Die letzten Wochen war es ruhig um den Aktionärsstreit beim FC Luzern. Doch nun kommt langsam wieder Bewegung in die Sache.

Nicky Beloko ist im Luzerner Mittelfeld nicht mehr wegzudenken. Während er im Spiel kompromisslos in die Zweikämpfe geht, ist er unter der Woche ein «Jammeri».

Ardon Jashari hat gegen Djurgarden wieder einmal sein Können gezeigt. Für Trainer Mario Frick kommt das nicht überraschend.

Nach turbulenten Tagen trainiert Ardon Jashari wieder mit dem FC Luzern. Doch im Aufgebot für das Quali-Spiel am Donnerstag in der Conference League steht er nicht.

Als schon von einer Einigung zwischen Jashari und dem FCB geschrieben wurde, hat man den FCL offenbar gerade erst kontaktiert.

Der FC Basel sei hinter FCL-Captain Ardon Jashari her, heisst es. Doch ganz so fix ist das Ganze dann auch wieder nicht.

Mit Kevin Spadanuda, Kemal Ademi und Teddy Okou hat der FC Luzern den eigenen Sturm revolutioniert. «Neben dem Platz hat es schon gematcht. Jetzt hoffentlich auch auf dem Platz», sagt Spadanuda.

Mario Frick plant seine Zukunft in der Innerschweiz. Nächste Saison nimmt er mit dem FC Luzern den dritten Platz ins Visier. Dafür benötige es aber zwei neue Stürmer.

Alles deutet darauf hin, dass Ardon Jashari vor seinen letzten zwei Spielen im Luzern-Trikot steht. Dann steht eine heisse Transferperiode an und möglicherweise ein Wechsel ins Ausland.

Beim FC Luzern kehrt keine Ruhe ein. Noch nicht. Aber Bernhard Alpstaeg hat sich diese Woche für sein Interview im Oktober entschuldigt. Nun spricht auch erstmals FCL-Sportchef Remo Meyer über die vergangenen Monate. Zusammen mit Präsident Stefan Wolf.