Ein Jugendlicher, der in Zürich einen orthodoxen Juden attackierte, erhält keine Akteneinsicht. Das Bundesgericht bestätigte den Entscheid der Jugendanwaltschaft. Befürchtet wird, dass der Täter die Informationen für Propagandazwecke missbrauchen könnte.

Charles Morerod, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, plant die Einführung eines nationalen Registers für Kleriker. So will er Missbrauchsfälle besser kontrollieren. Ein solches System existiert bereits in Frankreich und wird nun in seinem Bistum getestet.

Die Politiker in Bern versprechen seit bald drei Wochen einen Handelsdeal mit den USA – und warten und warten und warten. Überschätzt sich die Schweiz?

In Tourismusorten in den Begen wie Davos gibt es zum Teil mehr Zweit- als Erstwohnungen. In einer Gemeinde im Berner Oberland greift das Zweitwohnungsgesetz zwar noch nicht – trotzdem geht die Gemeinde nun gegen Ferienhäuser vor.

Sie will Stadtpräsidentin werden und auf Corine Mauch folgen: Mit ihrer Kandidatur bringt Mandy Abou Shoak Bewegung in die Zürcher SP. Wer ist die Frau, die an die Spitze der grössten Schweizer Stadt will – und wer sind ihre Konkurrentinnen?

Aktuell finden die ersten Verhandlungen der Leerkündigungen bei den Sugus-Häusern in Zürich statt. Die Schlichtungsstelle hat sich im ersten Fall im Sinn der Mieterschaft geäussert.

Viele Gemeinden in Italien sahen Blitzer eher als Einnahmequelle denn als Mittel zur Durchsetzung der Verkehrsregeln. Das soll sich jetzt ändern: Neu müssen Radarfallen angekündigt sein – und der Sicherheit dienen.

Die Durchsuchungen beim Onlinemedium Inside Paradeplatz werfen Fragen zur Pressefreiheit auf. Juristen sind alarmiert – die Verleger bleiben still.

Die schwierige Weltlage hat laut Bundesrat Ignazio Cassis dem EU-Dossier in der Schweiz geholfen. In den Verhandlungen über die neuen Abkommen habe die Schweiz mehr erreicht, als sie sich erhoffen konnte, liess er in einem Interview verlauten.

Der Westschweizer Unternehmer wehrt sich vehement gegen den Vorwurf, persönlich sechs Millionen Franken aus der Erhebung der Radio- und TV-Gebühren in die eigene Tasche abgezweigt zu haben. Jetzt prüft er rechtliche Schritte.