Sony will den bei Gamern populären Chatdienst Discord Anfang kommenden Jahres auf seine Playstation-Konsolen bringen. Der japanische Branchenriese gab in der Nacht zum Dienstag eine Minderheitsbeteiligung an der Firma mit 140 Millionen Nutzern bekannt.

50 Personen dürften sich wieder einen Film im Kino anschauen. Die Auslastung ist derzeit aber deutlich tiefer. Die Kinobetreiber sind verzweifelt. Und setzen auf neue Konzepte.

Konsumenten haben in der Corona-Krise einer Studie zufolge so viel Geld für Spielekonsolen und Videospiele in die Hand genommen wie nie zuvor. Die Ausgaben seien 2020 um fast ein Fünftel auf 53,9 Milliarden Dollar (49,9 Milliarden Franken) gestiegen.

Die neue Spielekonsole Playstation 5 könnte angesichts der Halbleiter-Knappheit noch monatelang schwer zu bekommen sein. Sony rechnet damit, dass sich die Liefersituation schrittweise im Laufe des Jahres verbessern wird.

Das Suchverhalten bei Online-Händlern wie Galaxus/Digitec oder Brack zeigen, wie drastisch sich die Nachfrage in der Corona-Krise geändert hat. Die Bestseller: WC-Papier, Masken oder Puzzle statt iPhone oder Staubsauger.

Während Sony mit seiner Jahre alten Spielekonsole PlayStation 4 an Zuspruch verliert, kann Wettbewerber Nintendo mit seiner neuen Switch-Lite bei den Kunden punkten. Das sorgte bei dem japanischen Konzern im Quartal für sprudelnde Gewinne.

Für knapp 250 Franken gibts die Switch Lite von Nintendo. Ein legitimer Nachfolger für den Gameboy. Der macht zwar richtig Spass, kann aber nicht viel mehr als ein Handy und hat erst noch interne Konkurrenz.

Nintendos Spielekonsole Switch zeigt in ihrem dritten Jahr keine Ermüdungserscheinungen. Im vergangenen Quartal stieg der Absatz im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 2,13 Millionen Geräte.