Ein Helfer liegt am K2 im Sterben – und Bergsteiger lassen ihn einfach liegen. Reinhold Messner ist entsetzt.

Bergführer Mohammed Hassan (†27) ist beim Aufstieg zum K2 elendiglich gestorben, weil ihm niemand helfen wollte. Beim Versuch, die höchsten Gipfel der Welt zu erklimmen, haben dieses Jahr auch zahlreiche andere Bergsteiger ihr Leben verloren.

Dutzende Menschen steigen über einen sterbenden Mann hinweg, weil sie unbedingt auf den Gipfel wollen. Dabei kam es am K2 gemäss einem Bergsteiger zu menschenverachtenden Szenen. Die Schweizer Bergführerin Evelyne Binsack ist entsetzt.

Von St. Gallen auf die Philippinen: Claudio Sieber hat sich diesen Traum verwirklicht. Voraus gingen aber Jahre sorgfältiger Planung – und des Verzichts.

Vor der Hauptsaison am Mount Everest verzögert sich der Transport von Material für Bergsteiger. Helikopter sollen auf Anweisung der Lokalregierung für Expeditionsfirmen nur noch grosse Ausrüstungsgegenstände zum Basislager des welthöchsten Berges fliegen.

Auch Tage nach dem verheerenden Erdbeben am frühen Montagmorgen im türkisch-syrischen Grenzgebiet steigt die Zahl der Todesopfer weiter an – bis Donnerstag waren es bereits über 19'300. Damit zählt es schon jetzt zu den verheerendsten zehn Beben in diesem Jahrhundert.

Nach dem Flugzeugabsturz in Nepal mit Dutzenden Toten ist die Blackbox entdeckt worden. Ausserdem seien inzwischen die Leichen von 69 der 72 Menschen an Bord gefunden worden, sagte der Koordinator der Rettungsarbeiten am Montag der Nachrichtenagentur DPA.

Die Netflix-Serie machte Charles Sobhraj bekannt. Der Franzose gilt als berüchtigter Serienmörder. Für die Ermordung von zwei Touristen sass er seit 2003 im Gefängnis. Jetzt ist er wieder auf freiem Fuss.