Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Und war nur noch ein Schatten ihrer selbst.

Ab sofort ist Tom Lüthi ein Ex-GP-Pilot. Aber der letzte Tag als Rennfahrer beim Töff-Saisonfinale in Valencia ist nochmals voller Emotionen.

Nach 20 Jahren als GP-Pilot fährt Tom Lüthi am Sonntag in Valencia sein letztes WM-Rennen. Aber die grosse Abschiedsparty wie bei Valentino Rossi gibts beim Schweizer nicht.

Nach drei Todes-Dramen in nur vier Monaten reagieren die Töff-Bosse mit erhöhten Altersgrenzen. Es sollen keine 14-Jährigen mehr auf der Rennstrecke sterben.

Er war vor Tom Lüthi der letzte Schweizer Töff-Weltmeister. Nun befürchtet Stefan Dörflinger schwere Zeiten für die Schweiz in der WM. Auch Jacques Cornu und Dominique Aegerter sorgen sich.

Tom Lüthi ist in Le Mans auf dem Weg in die Punkteränge, stürzt dann aber. Auch Jason Dupasquier kann nicht jubeln.

Tom Lüthi (34) muss das Ziel, nochmals Weltmeister werden, abhaken, schreibt Blick-Reporter Matthias Dubach. Eine Rücktrittsaufforderung ist das aber nicht.

Oh weh, Tom Lüthi! Der Töff-Rennfahrer hat nach seinem Sturz im Doha-GP Kopf- und Rückenschmerzen. Aber der Frust sitzt auch wegen der mageren Bilanz tief.

Die neue Töff-Saison startet mit einer Schweizer Punktepremiere. Der Fribourger Jason Dupasquier fährt erstmals in seiner Karriere in die Top Ten. Seinem Mentor Tom Lüthi läuft es in der Moto2 weniger gut.