Jede Woche schreibt USA-Korrespondent Nicola Imfeld in seiner Kolumne über ein Thema, das jenseits des Atlantiks für Aufsehen sorgt. Heute geht es um die Operation Warp Speed – das beispielhafte Impfstoff-Programm der Trump-Regierung.

Während sein Nachfolger Joe Biden schon einmal etwas zu feiern hat, ist bei Noch-Präsident Donald Trump nicht mehr viel los.

Er sei der Sieger, die restlichen Stimmen müssten gar nicht mehr ausgezählt werden, raunte Donald Trump in seiner ersten Rede zum Ausgang der US-Wahlen. Eine Aussage, die für Aufsehen sorgt.

Den USA könnte ein beispielloses Wahlchaos bevorstehen. Das würde auch Bern vor ein Dilemma stellen.

Einen Monat vor der Wahl muss sich Trump wegen Covid-19 selbst isolieren. Die Erkrankung könnte sich massiv auf seinen Wahlkampf auswirken.

Donald Trump hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Auch seine Frau Melania wurde positiv getestet. Während die beiden in der Quarantäne sind und Termine absagen, macht sich auf Twitter Schadenfreude breit.

US-Präsident Donald Trump sieht die jüngsten Fälle von Corona-Infektionen im Weissen Haus nicht als Problem. Gleichzeitig ordnete er aber an, dass die Mitarbeiter der Regierungszentrale nun als Vorsichtsmassnahme Gesichtsmasken tragen müssen.

US-Vizepräsident habe sich nach einer bestätigten Corona-Infektion in seinem Büro in Selbst-Quarantäne begeben, meldeten US-Medien. Dann folgte das Dementi von Pence. Und Präsident Trump? Einer seiner Bediensteten und mehrere Agenten des Geheimdienstes testeten positiv.

Zwei Corona-Fälle innert nur zwei Tagen! Das Weisse Haus verschärft nun die Massnahmen und will seine Mitarbeiter täglich testen. Ausgerechnet Präsident Donald Trump äussert seine Zweifel.