Die Schweizer Meistertitel im Super-G sind vergeben. Bei den Männern gewinnt der gleiche Athlet wie im Vorjahr, bei den Frauen jubelt eine 19-Jährige über ihren ersten nationalen Titel.

Neue Namen? Gab es in der abgelaufenen Weltcup-Saison bei Swiss-Ski einige. Aber nur auf der Männerseite. Die Frauen hinken hinterher – dennoch es gibt Lichtblicke.

Vor vier Jahren nahm die Karriere von Marc Gisin nach einem schweren Sturz ein abruptes Ende. In diesem Winter feiert der 35-Jährige als Rennchef von Stöckli-Ski ein glorreiches Weltcup-Comeback.

Der Schweizer Albtraum in Cortina geht weiter: Nach dem heftigen Crash von Michelle Gisin (30) und dem Kreuzbandriss von Corinne Suter (29) erwischt es auch Joana Hählen (32).

Nächster fürchterlicher Sturz im Ski-Weltcup. Mit Mikaela Shiffrin erwischt es die Führende der Gesamtwertung heftig. Wenig später bricht die Schweizerin Corinne Suter ihre Fahrt ab – und schreit vor Schmerzen.

Schockstarre? Im Gegenteil! Die Schweizer Slalom-Fahrerinnen fahren nach dem bitteren Ausfall Wendy Holdeners überraschend stark – und wollen mehr.

Michelle Gisin (30) wird beim Slalom im Tirol Dritte. Sie beendet damit eine lange Durststrecke. Die Erlösung ist gross. Auch Teamkollegin Nicole Good (25) glänzt.

Wie schlagen sich die Schweizerinnen nach der schweren Verletzung Wendy Holdeners? Michelle Gisin (30) wurde über Nacht zur neuen Leaderin des Teams – obwohl sie das nicht wollte. Immerhin: Ein Material-Kniff macht Mut.

Zwei Super-Gs und eine Abfahrt stehen im Engadin auf dem Programm. Wer wird zur Speed-Königin? Michelle Gisin ist in den Trainings die schnellste Schweizerin, sieht sich aber als Aussenseiterin.