Nach 299 Rennen in der Formel 1 ist der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel zurückgetreten. Jetzt dreht der Deutsche nochmals eine ganz spezielle Runde voller Anekdoten und Andenken.

Das Formel-1-Schiedsgericht in Genf hat entschieden. Der Formel-2-Meister von 2021, Oscar Piastri (21), darf ab nächster Saison für McLaren-Mercedes fahren. Das wurde vor dem zweiten Zandvoort-Training bekannt. Schnellster: Leclerc (Ferrari).

McLaren trennt sich von Daniel Ricciardo. Wie gehts für den Australier (33) nach bis jetzt 223 GP, 3 Poles, 8 Siegen und 32 Podestplätzen nun weiter?

Erst am 28. August steigt der nächste GP. Doch hinter den Kulissen brodelt es gewaltig und der Transferpoker läuft langsam heiss.

Das Formel-1-Feld wird sich 2023 ändern. Aber der grosse Wirbel auf dem Transfermarkt wird wohl ausbleiben. Zu wenig Talente, ausser dem Australier Oscar Piastri (20), drängen sich auf. Schafft es erstmals kein aktueller Formel-2-Pilot in die Königsklasse?

Die drei Weltmeister Sir Lewis Hamilton (37), Sebastian Vettel (34) und Fernando Alonso (40) sind trotz total 13 WM-Titeln und 188 GP-Siegen zu Auslaufmodellen geworden. In der Formel 1 drängen die jungen Wilden immer mehr nach vorne.

David Coulthard absolvierte nicht nur zahlreiche Runden auf der Rennstrecke in Monaco. Er kaufte sich dort ein Hotel und machte daraus ein Luxus-Ressort. Die Anreisemöglichkeiten sind wahrlich exquisit.

Der Alfa-Sauber-Platz neben Valtteri Bottas ist das letzte freie F1-Cockpit für die neue Saison. Nun könnte sich der junge Australier Oscar Piastri diesen angeln.

Bei 33 Grad und 64 auf dem Asphalt stellen sich alle Teams nach dem zweiten 60-Minuten-Training die gleiche Frage: Kommt am Samstag während der Qualifikation ab 15 Uhr (TV live) der Regen? Eine Dusche von oben würde auch die Gemüter im Titelkampf abkühlen.

Hoffentlich kommt diese Woche im Budapest-Glutofen niemand auf die verrückte Idee, die beiden Titeljäger Verstappen und Hamilton vor den Medien zu einem Friedens-Handschlag zu bewegen. Es wäre lächerlich.