Mick Schumacher (22) will es wissen. Der schon sehr selbstbewusste Weltmeister-Sohn hat dem Leitplanken-Monster Monte Carlo ab Donnerstag den Kampf angesagt. «Hier macht der Fahrer den Unterschied.»

Renault-Sportchef Alan Permane (53) hat in der Formel 1 viele grosse Fahrer wie Nelson Piquet, Gerhard Berger oder Fernando Alonso gesehen. Einer ist ihm besonders in Erinnerung geblieben und zwar nicht nur aus fahrerischer Sicht. Die Rede ist von Michael Schumacher.

Kaum ist das neue Formel-1-Gesetz (Concorde Agreement) von allen Parteien bis 2025 unterschrieben, kracht es: Honda steigt Ende 2021 mit bisher 452 Rennen und 77 Siegen wohl zum vierten und letzten Mal aus der Königsklasse aus.

Mercedes holt auch ohne den Vorteil des nun verbotenen «Party-Modus» die erste Startreihe in Monza. Ferrari dagegen startet beim Heimrennen in der Lombardei nicht aus den Top 10. Allen voran ärgert sich Sebastian Vettel (17.).

Wieder keine Wolke über dem königlichen Park von Monza. Auch wenn weltweit heute viele Fans trauern und in die Lombardei schauen – 50 Jahre nach dem Tod von Lotus-Star Jochen Rindt. Keine heiklen Szenen im dritten Training – Bottas (Mercedes) war der Schnellste.

Am Sonntag steigt in Monza der Grosse Preis von Italien (15.10 Uhr). Auch Alfa-Sauber kehrt an den Ort zurück, wo es 1995 durch Frentzen den ersten Podestplatz für die Hinwiler gab.

Der GP-Zirkus nach dem Zanardi-Drama im Schock: Der 41-fache Formel-1-Starter mit einem WM-Punkt 1993 in Brasilien (Lotus) kämpft um sein Leben. Wie lächerlich dagegen, dass sich auch 2020 die drei grossen Teamchefs wieder Saures geben. Hier gehts zum Inside.

Nachdem McLaren-Renault schon vor Wochen die Fahrer-Paarung Sainz-Norris bekannt gab, kommt nun das F1-Transferkarussell wieder in Schwung: Valtteri Bottas fährt auch 2020 im Silberpfeil!

Nach dem GP Ungarn verabschiedet sich die Formel 1 in die Sommerpause. In dieser Zeit werden sich die meisten Teamchefs mit der Planung für die nächste Saison beschäftigen.

Eine blaue rote Göttin. Ein sechsrädriger Tyrrell. Ein Schlumpf auf Rädern. Die Formel-1-Ingenieure liessen sich in 1000 Grand Prix einiges einfallen.