125 Jahre! Der Eidgenössische Schwingerverband feiert in Colombier Jubiläum und erfreut sich an einem königlichen Abend.

Einst hat er Kilian Wenger bewundert. Jetzt ist er Kilchberg-Sieger. Es dauert aber einen Moment, bis Fabian Staudenmann seinen Triumph realisiert.

Nach einem heftigen Zwischentief wird Samuel Giger seiner Favoriten-Rolle in Kilchberg doch noch gerecht. Die Chronologie einer in vielerlei Hinsicht verrückten Geschichte.

Vor 20 Jahren hat Nöldi Forrer (43) in Nyon die Schwinger-Thron erobert. Jetzt deckt der Rekord-Kranzer (147) für Blick die Stärken und Schwächen der sechs heissesten Anwärter auf den Sieg in Kilchberg auf.

Im Schwingen wird seit jeher viel Wert auf die Kameradschaft gelegt. Und deshalb kommt es immer wieder vor, dass sich ein «Böser» die Schwester eines sportlichen Widersachers schnappt.

Wen bekommt Saison-Dominator Samuel Giger im 1. Kilchberg-Gang als Gegner zugeteilt? Eigentlich kommen nur zwei Kandidaten in Frage.

Ein imponierender Andreas Döbeli gewinnt das Nordwestschweizerische Schwingfest und bezwingt im Schlussgang seinen Aargauer Kollegen Patrick Räbmatter.

Kilian Wenger triumphiert am Berner Kantonalen in Aarberg vor 6000 Fans. Christian Stucki verliert erst gegen Nobody Severin Schwander, im Schlussgang stellt er gegen Wenger.

Kilian Wenger (31) gewinnt mit einem unspektakulären Notenblatt den Brünig-Schwinget. Aussergewöhnlich ist dafür die Geschichte von «Kilä» und seinem Schlussgang-Gegner.

Kilian Wenger packt trotz der pandemiebedingen Wettkampf-Pause Nacht für Nacht Schwergewichte an. Blick begleitet ihn bei seiner Arbeit.