Saudi-Arabien hat in diesem Sommer den Transfermarkt so richtig durchgewirbelt. Aber wie viel hat die Liga überhaupt ausgegeben? Und wie steht die Saudi Pro League im Vergleich zu den grossen Ligen Europas da?

Die Nominiertenliste für den Ballon d'Or steht fest. Der grosse Abwesende heisst Cristiano Ronaldo.

Bisher waren es verdiente Fussballer, die sich für den Karriereschritt nach Saudi-Arabien entschieden, um ihre Karriere zu vergolden. Nun hat Saudi-Arabien einem 21-jährigen Mittelfeld-Juwel die Augen verdreht und Napoli in den Schatten gestellt.

Erling Haaland, Kevin De Bruyne und Lionel Messi dürfen sich Hoffnung auf die Auszeichnung zu Europas Fussballer des Jahres machen. Die Ehrung findet am 31. August in Monaco statt, teilt die Uefa mit.

Im europäischen Top-Fussball beginnt eine neue Zeitrechnung. Die prägenden Figuren Ronaldo, Messi und Neymar spielen nicht mehr in der Champions League. Blick zeigt die Top-Sieben, die künftig als Weltfussballer infrage kommen.

Das Hin und Her ist durch. Neymar wechselt zu Al-Hilal nach Saudi-Arabien. Damit haben Kronprinz Mohammed bin Salman und die Liga neben Cristiano Ronaldo ein weiteres, noch grösseres Aushängeschild.

Mit dem Zuwachs an internationalen Top-Fussballern steigt auch das mediale Interesse an der Saudi Pro League. So bieten immer mehr TV-Sender Spiele von Ronaldo und Co. an – auch in der Schweiz.

Der Clasico verspricht immer Spektakel. Das Duell in der Copa del Rey am Mittwochabend geht allerdings als ein denkwürdiges in die Geschichtsbücher ein – in mehrerer Hinsicht.

Der FC Barcelona dominiert die Partie am Sonntagabend gegen den FC Getafe und gewinnt 1:0. Den Sieg hat der LaLiga-Leader auch seinem Torhüter zu verdanken. Auch Real Madrid gewinnt, dabei steht Karim Benzema im Fokus.