Dossier

John Kerry

Dringlichkeitssitzung gefordert
UNO warnt vor kompletter Zerstörung Ost-Aleppos bis Weihnachten
Rund 275'000 Menschen sind im Osten Aleppos eingeschlossen. Vielen von ihnen drohe der Tod, wenn die Luftschläge der syrischen Armee und ihrer Verbündeten nicht endlich endeten, sagte der UNO-Sondergesandte heute. Russland forderte derweil die Einberufung einer Dringlic
27.05.2025, 04:05 Uhr
Rund ein Drittel der noch im Ostteil Aleppos lebenden Menschen sind Kinder.
Syrien
USA prüfen «militärische Option» für Syrien
Washington – Die USA prüfen nach dem Abbruch der Gespräche mit Russland neben einem diplomatischen auch ein militärisches Vorgehen in der Syrien-Krise. Hauptziel ist nach den Worten eines Aussenministeriumssprechers weiterhin eine politische Lösung des Konflikts.
30.04.2025, 15:26 Uhr
Er favorisiert eine politische Lösung für Syrien, will aber mit Aussen- und Sicherheitspolitikern in den USA auch über «militärische Optionen» diskutieren: US-Aussenminister John Kerry. (Archivbild)
Neue PR-Bilder aus dem Kreml
Putin, der Zwerg-Pferde-Flüsterer
Während die Kämpfe in der syrischen Stadt Aleppo weiter toben, markiert Wladimir Putin in der russischen Prärie den starken Mann.
30.04.2025, 11:23 Uhr
Russian President Vladimir Putin feeds Przewalski's horses in preparation to release them from an acclimation pen at a reserve for wild horses outside Orenburg
Afghanistan
Taliban greifen nordafghanisches Kundus an
Kundus – Die radikalislamischen Taliban haben in der Nacht zum Montag einen schweren Angriff auf die Hauptstadt der nordafghanischen Provinz Kundus begonnen. Sie lieferten sich mit Sicherheitskräften Kämpfe am Stadtrand. Das bestätigte am Montag ein Provinzratsmitglied.
29.04.2025, 22:46 Uhr
In der nordafghanischen Stadt Kundus wird wieder gekämpft: Die Taliban haben angegriffen. (Archiv)
Dank russischer Unterstützung
Assads Truppen setzen Vorstoss in Aleppo fort
Nach zahlreichen russischen Luftangriffen in der Nacht zum Sonntag hat die syrische Armee ihren Vormarsch in der umkämpften Grossstadt Aleppo fortgesetzt.
30.04.2025, 01:46 Uhr
Dieses Foto einer Hilfsorganisation zeigt das Ausmass der Zerstörung nach schweren Luftangriffen auf Aleppo. Doch die Hoffnung auf Hilfe für die Menschen schwindet. (Archiv)
Merkel und Obama
Angriffe auf Aleppo sind «barbarisch»
Finden klare Worte: US-Präsident Barack Obama und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel haben die Angriffe der syrischen und der russischen Armee auf Aleppo als «barbarisch» verurteilt.
30.04.2025, 10:09 Uhr
Angela Merkel – hier mit US-Präsident Barack Obama – wird von Hillary Clinton und Donald Trump als liebste politische Führungsperson genannt.
Schock-Zahlen aus Aleppo
96 tote Kinder in fünf Tagen
Aleppo geht im Bombenhagel unter: Getroffen werden die Schwächsten.
30.04.2025, 13:36 Uhr
Syrian civil war
Israel
Israelis nehmen Abschied von Schimon Peres
Jerusalem – Zehntausende Israelis haben am Donnerstag von ihrem Altpräsidenten Schimon Peres Abschied genommen. Die Menschen besuchten den in eine blau-weisse Flagge gehüllten Sarg, der vor dem Parlament in Jerusalem aufgebahrt war.
06.06.2025, 13:32 Uhr
Die Ehrengarde der Knesset flankiert den Sarg des verstorbenen Altpräsidenten Peres.
Israel
Politiker weltweit würdigen Schimon Peres
Tel Aviv – Politiker auf der ganzen Welt haben nach dem Tod von Schimon Peres den ehemaligen Präsidenten Israels gewürdigt. Reuven Rivlin bezeichnete seinen verstorbenen Amtsvorgänger Schimon Peres als prägenden Visionär für den Staat Israel.
30.04.2025, 07:32 Uhr
Vor zwei Wochen wurde Schimon Peres nach einem Schlaganfall ins Spital eingeliefert. Heute ist der frühere israelische Präsident und Nobelpreisträger im Alter von 93 Jahren gestorben. (Archivbild)
Kolumbien
Friedensvertrag mit FARC-Rebellen besiegelt
Cartagena – Nach über 50 Jahren ist der bewaffnete Konflikt zwischen der kolumbianischen Regierung und den FARC-Rebellen offiziell beigelegt. Präsident Juan Manuel Santos und FARC-Kommandeur Rodrigo Londoño alias «Timochenko» unterzeichneten einen Friedensvertrag.
30.04.2025, 08:51 Uhr
Menschen feiern die Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen der kolumbianischen Regierung und den Farc-Rebellen. Damit wurde der älteste bewaffnete Konflikt Lateinamerikas offiziell beigelegt.
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