Auf dem Eishockey-Transfermarkt herrscht derzeit eine Gähn-Stimmung. Die spektakulären Deals von Schweizer Spielern lassen auf sich warten.

Es war unter anderem der letzte öffentliche Auftritt von Marc Lüthi als CEO. Und an diesem zeigte sich der SC Bern im Rahmen seiner Vorsaison-Medienkonferenz sehr angriffig.

Im letzten Sommer unterschrieb der Österreicher Benjamin Baumgartner (22) für vier Jahre in Lausanne. Nach nur einer Saison aber ist er schon wieder weg – und wechselt zum SC Bern.

Vincent Praplan (27) hat nur eine Woche vor dem kapitalen letzten Quali-Spiel seinen Vater verloren. Der SCB-Stürmer fühlte nach dem abrupten Saisonende eine grosse Leere.

Servette ringt Bern nieder. Ajoie (gegen den ZSC) und die Tigers (gegen Fribourg) können doch noch siegen. Und Davos landet einen wichtigen Erfolg im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation.

Diese 25 Spieler hat Nati-Coach Patrick Fischer für Olympia nominiert. Der Halbfinal ist das Ziel.

Joël Vermin machte zuletzt irritierende Aussagen zu Olympia. Nati-Direktor Lars Weibel nimmt im Interview dazu und zum Vorwurf, mangelhaft zu informieren, Stellung.

ZSC-Coach Rikard Grönborg sagt über Lausanne: «Dieser Klub ist eine Schande für die Liga. Auf und neben dem Eis.» Die Waadtländer haben ein beachtliches Sündenregister.

Enzo Corvi bleibt dem HCD bis 2026 treu. Und der SC Bern sichert sich die Dienste von Joël Vermin – ab übernächster Saison. Und stattet ihn sogleich mit einem Vierjahres-Vertrag aus.