Die Nachwuchstruppen der Parteien nerven. Ihr pubertärer Politstil nützt in erster Linie der Profilierung ehrgeiziger Karrieristen.

Das Kunsthaus und der Leihgeber versuchen es mit Transparenz: Sie handeln einen neuen Vertrag für die 203 Werke aus – und wollen den künftigen wie den bisherigen Deal auf den Tisch legen.

Wie dieser Reputationsschaden rund ums Zürcher Kunsthaus entstehen konnte, bleibt eines der grossen Rätsel. Ob das Vertrauen je wieder zurückgewonnen werden kann, wird sich weisen.

Laut dem Ex-Vize des Kunsthauses könnte es sich bei 52 Bührle-Werken um Fluchtgut verfolgter Juden handeln. Die Stiftung wehrt sich. Die Schweiz steht am Pranger. Wie konnte es so weit kommen?

Bundesrätin Karin Keller-Sutter hat am Freitag in Hindelbank BE an das «dunkle und lange Kapitel» der administrativen Versorgungen erinnert. Anlass bildete ein Festakt im einzigen Frauengefängnis der Deutschschweiz.

Schlechte Noten für den Kanton Zürich und insbesondere für den Regierungsrat: Eine Untersuchung ist zum Schluss gekommen, dass bezüglich Corona vor allem im vergangenen Sommer viele Fehler gemacht worden sind.

Das Zürcher Bezirksgericht hat die Klage des jungen Straftäters Brian K.* (25) gegen seine Haftbedingungen teilweise gutgeheissen. Geld bekommt er jedoch nicht.

Der höchsten Schweizer Protestantin Rita Famos ist das Engagement der Kirchen für das Volksbegehren zu weit gegangen. Öffentliche Selbstkritik ist in der Schweiz höchst selten.

Die Zürcher Regierungsrätin Jacqueline Fehr entschuldigt sich für Corona-skeptische Aussagen – und benennt ihren «fehr denkt quer»-Blog um.

Jacqueline Fehr eckt gerne an. Im Maskenstreit stösst sie die eigene Partei vor den Kopf. Ge­nossen widersprechen ihr. Und fordern Zurückhaltung im Netz.