Chiara Rusch (30) und Sebastiaan den Breeijen (29) sind seit Dezember 2023 stolze Hausbesitzer in St. Margrethen SG. Ihre Liebhaber-Liegenschaft aus dem Jahr 1915 erfordert aber einige Renovationen. Blick begleitet das Paar bei seinem ambitionierten Umbauprojekt.

Der UBS-Chef verdient jeden Tag mehr als 50 Prozent der hiesigen Bevölkerung. Mehr oder weniger ernst gemeinte Gedankenspiele zu Sergio Ermottis Megasalär.

In Schweizer Städten gibt es zu wenig Wohnungen. Gleichzeitig stehen aber viele Büros leer. Sie werden aber nur selten zu Wohnraum umgebaut. Verschiedenste Regulierungen sind schuld, dass wir nicht in ehemaligen Büros wohnen können.

Seit der Annahme der Zweitwohnungs-Initiative im März 2012 haben sich Ferienwohnungen stark verteuert. Die Pandemie heizte das Geschäft dann weiter an. Gekauft wird aber auch nach Covid, einfach in anderen Regionen.

Neue Häuschen-Besitzer werden zur Rarität. Immer weniger Haushalte können sich ein Eigenheim überhaupt noch leisten. Ein Ende der Bauflaute ist zudem nicht in Sicht, besagt eine neue Immobilien-Studie der UBS.

Quartierbewohner rund um die Haltestelle Sihlau in Adliswil ZH ärgern sich über Lautsprecherdurchsagen. Zwei erzählen von ihrem Kampf für mehr Ruhe.

Insgesamt kassierte ein Mitarbeiter einer Gemeinde in Rheinland-Pfalz 350'000 Euro Gehalt – ohne zu arbeiten. Der Bürgermeister schuf eine Stabsstelle und versetzte den Mann fünf Jahre ins Homeoffice. Nun ermittelt die Kommunalaufsicht.

Überflüssige Aufgaben, die Ressourcen binden, und vorgetäuschte Arbeit – «Fake Work» erhält Aufschwung. Das können Firmen dagegen tun.

Die Schweiz und Italien haben sich bei der Besteuerung von Homeoffice-Arbeit geeinigt. Ab 2024 können Grenzgängerinnen und Grenzgänger bis zu 25 Prozent ihrer Arbeitszeit im Homeoffice leisten.