Der Thurgauer Stefan Bissegger (24) hält die Schweizer Fahne bei der Spanienrundfahrt hoch. Seine bisherige Saison war kompliziert.

Der Radsport wird von der nächsten Tragödie erschüttert. Die belgische Nachwuchshoffnung Tijl De Decker ist nach einem Unfall seinen Verletzungen erlegen.

Bei der 17. Etappe der Tour de France am Mittwoch hält die Radsport-Welt den Atem an. Für die Schlussabfahrt hinunter vom Col de la Loze in den Zielort Courchevel wurden spezielle Sicherheitsmassnahmen ergriffen.

Bei einer Ausfahrt in Belgien am Mittwoch wurde der australische Radprofi Connor Lambert von einem Lastwagen angefahren und starb anschliessend. Die Trauer in Australiens Radwelt ist riesig, viele Teams und Profis drücken ihre Trauer aus.

Der Tod eines Fahrers ist das schlimmstmögliche Szenario für einen Anlass. Der Tour-de-Suisse-Renndirektor geht mit der Situation empathisch, menschlich, taktvoll um. Chapeau!

«Man darf den Organisatoren keine Vorwürfe machen», sagt der ehemalige Radprofi Rolf Järmann (57). Er weiss leider aus eigener Erfahrung, wie sich die Fahrer jetzt fühlen müssen.

Stefan Küng ist nach der 3. Etappe nicht mehr Leader der Tour de Suisse. Beim ersten Kräftemessen in den Bergen muss der Thurgauer die Führung im Gesamtklassement an den dänischen Tagessieger Mattias Skjelmose abtreten.

Die Gegner haben keinen Stich. Tadej Pogacar gewinnt seine dritte Etappe bei Paris-Nizza und sichert sich den Gesamtsieg.

Tadej Pogacar verpasst dem Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard den nächsten Dämpfer und steht vor dem Gesamtsieg bei Paris-Nizza. Gino Mäder verteidigt seinen 5. Platz in der Gesamtwertung.

Gino Mäder zeigt bei der ersten Bergankunft der Fernfahrt Paris–Nizza eine starke Leistung. Der Berner wird in der vom neuen Leader Tadej Pogacar gewonnenen 4. Etappe Dritter.