Die Ems-Chemie verdient als Automobilzulieferer immer mehr Geld in China. Die europäische Industrie serbelt vor sich hin. Ems-Chefin Magdalena Martullo-Blocher sieht schwarz.

Sie bringen Wanderer bis in die hinterste Ecke unserer Bergtäler: die Postautos. Noch belasten die gelben Busse aber unser Klima. Der Umstieg auf Elektrobusse soll Abhilfe schaffen. Der Bund soll diesen finanziell unterstützen.

Sie würden die Bevölkerung «veräppeln» und dem Parlament einen «Wolf im Schafspelz» unterjubeln: Die Grünliberale Partei tobt, weil die CVP mit einer Motion «mehr Dreckschleudern importieren will».

Die Grünen unterstützen den Gegenvorschlag zur Initiative «Für Ernährungssicherheit», der am 24. September zur Abstimmung kommt. Am Samstag fassten die Delegierten in Bern deutlich die Ja-Parole.

Das Schweizer Atomendlager soll dereinst entweder im Zürcher Weinland oder im Aargauer Jura entstehen. Die betroffenen Gemeinden wehren sich – waren gestern aber mehrheitlich gegen den Atomausstieg.

Windkraft-Gegner haben herausgefunden, dass das Bundesamt für Energie während Jahren Informationsbroschüren finanzierte. Diese wurden vom Windkraft-Branchenverband erstellt – und waren darum wohl nicht neutral.

Während seiner ganzen politischen Karriere kämpfte der Zürcher Nationalrat gegen die Nuklearenergie. Jetzt unterstützt Martin Bäumle plötzlich das Referendum gegen den Atomausstieg. Grund: Er will, dass das Jahrhunderprojekt vors Volk kommt.

FDP-Ständerat Ruedi Noser (ZH) kämpft für die Energiestrategie 2050. Der Freisinn werde die Vorlage mittragen, ist er überzeugt.

Mit der Energiestrategie 2050 steht bereits die nächste energiepolitische Auseinandersetzung an. Doch ausgerechnet die Wirtschaftspartei FDP eiert um eine klare Haltung herum.

Die SVP will gegen die Energiestrategie 2050 das Referendum ergreifen. Aus ihrer Sicht verursacht das vom Parlament verabschiedete erste Massnahmenpaket für die Bevölkerung und das Gewerbe zu hohe Kosten.