Damit die Menschen trotz Corona wieder ins Flugzeug steigen, locken Fluggesellschaften mit billigen Preisen. Die Schnäppchenangebote werden allerdings wohl nur kurze Zeit den Markt bestimmen.

Die Herbstferien stehen vor der Tür. Und doch stehen sich die meisten Ferienflieger auf den Rollfeldern dieser Welt immer noch die Reifen platt. Ryanair geht nun in die Preisoffensive.

Der darbende Billigflieger Easyjet will wieder so richtig abheben. Deshalb fluten die Briten den Markt jetzt mit Tausenden Schnäppchentickets.

Der britische Billigflieger Easyjet schiebt die Abnahme weiterer Airbus-Jets wegen der Corona-Krise auf die lange Bank. Statt 24 Maschinen, wie im April angekündigt, kann die Airline nun 32 Flugzeuge erst später abnehmen als ursprünglich vorgesehen.

Easyjet hat es immer noch nicht verdaut, dass die Airline keine Staatsgelder bekommt. In einem Interview setzt Europachef Thomas Haagensen neuen Druck auf.

Düstere Wolken am Easyjet-Himmel: Der Billigflieger informiert die Mitarbeitenden, dass ein Stellenabbau bevorsteht. Ein Drittel der Belegschaft steht zur Disposition. Ein Kahlschlag.

Der Billigflieger Easyjet nimmt den Flugbetrieb ab dem 15. Juni von 21 europäischen Flughäfen, darunter Genf, schrittweise wieder auf. Dazu führt er neue Sicherheits- und Gesundheitsvorkehrungen ein. Passagiere, Besatzung und Bodenpersonal müssen Masken tragen.

Wochenlang sind die Flugzeuge von Easyjet am Boden geblieben. Nun fährt der Billigflieger den Betrieb wieder hoch. Unter strengsten Hygienevorschriften.

Easyjet bestätigt: Das Unternehmen ist Opfer eines Cyber-Angriffs geworden. Neben E-Mail-Adressen und Reisedaten hätten die Angreifer auch Zugang zu mehr als 2000 Kreditkartendaten erhalten.