Die Moto2-WM ist quasi die Königsklasse für den Schweizer Töff-Sport. Aber diese Saison läufts bei Tom Lüthi und Jesko Raffin überhaupt nicht.

Am Sonntag knallts in der Töff-WM zweimal fürchterlich. Doch nun müssen die GP-Piloten gleich nochmals ein Rennwochenende auf dem Red-Bull-Ring bestreiten. Dabei hat Valentino Rossi den Horror-Moment noch gar nicht richtig verdaut.

Vor drei Monaten ziehen die Dettwilers für die Töff-Karriere von Sohn Noah (14) nach Spanien. Doch jetzt sind die Trainingsbedingungen wegen Corona noch eingeschränkter als in der Schweiz.

Heute dankt die Schweiz den Helden der Corona-Krise. An vorderster Front applaudieren auch die Promis und Sportler.

Tom Lüthi fährt im letzten Saisonrennen in Valencia auf den 2. Platz und erreicht seinen 8. Podestplatz des Jahres. In der WM bleibt er aber wegen dem Sieg von Brad Binder Dritter. Für den Schocker zum Saisonende sorgt Johann Zarco.

Nach 14 Jahren Vollgas in der Töff-WM ist am Sonntag Schluss für Dominique Aegerter. In Valencia fährt er sein – vorläufig – letztes Moto2-Rennen. Für BLICK schaut er auf seine turbulente Karriere zurück.

Nach dem Moto2-Aus bleibt Dominique Aegerter mit einem Fuss in der Welt der Töff-GPs. Er heuert bei Tom Lüthis Dynavolt-Intact-Team an und fährt künftig in der MotoE auf Elektro-Töffs.

Eine erste Deadline ist abgelaufen. Jetzt soll bis Anfang November Gewissheit herrschen, ob Dominique Aegerter weiter in der Moto2-WM fahren kann. Aber es wird kompliziert.

Milena Körner ist im GP-Zirkus die einzige Teamchefin. Aber der Boss von Dominique Aegerter hat gelernt, sich durchzusetzen.

Dominique Aegerter braucht für den Verbleib bei MV Agusta dringend neue Sponsoren. Der Notfallplan: Umstieg auf einen Elektro-Töff.