Eine Fehde wie beim letzten Playoff-Duell ist nicht zu erwarten. Und doch hat es bei den ZSC Lions und Lausanne einige, bei denen schon mal die Sicherungen durchbrennen.

Die ZSC Lions qualifizieren sich für die K.o.-Phase der Champions Hockey League. Fribourg-Gottéron – bereits vor der letzten Runde fix in den Achtelfinals – gelingt eine makellose Gruppenphase.

Einen Tag vor Saisonstart liessen die ZSC Lions ihre Muskeln spielen. Kurzerhand verpflichteten sie Denis Malgin bis 2025.

Ausgerechnet die ZSC Lions, die dank der «Lex Pius Suter» als einziges Team fünf Ausländer einsetzen dürfen, hatten zum Halbfinal-Start nur drei zur Verfügung.

Auf dem Eis war ist es eine Machtdemonstration. Zug führt den ZSC im Startdrittel vor. Und streut nach dem Spiel Salz in die Zürcher Wunden.

Neben dem Eis macht die National League derzeit rund um die Ligareform und die Erhöhung der Ausländer-Anzahl per 2022 keine gute Figur. Doch in den Spielen war jede Menge los.

Spielen die ZSC Lions dank der «Lex Suter» bald mit fünf Ausländern? Sportchef Sven Leuenberger hat nun jedenfalls einen Goalgetter verpflichtet, den man hierzulande gut kennt.

Wenn den Sportreporter gerade mal nichts unter den Nägeln brennt, kann er den Gedanken freien Lauf lassen. Selbst wenn keiner danach fragt.

Johann Morant (34) trieb schon manchen ZSCler zur Weissglut. Jetzt spielt der harte französische Verteidiger selber für die Zürcher. Und versteht sich ausgezeichnet mit seinen neuen Teamkollegen.