Minutenlang schreit eine Deutsche in Kerzers FR letzten Freitag einen Postauto-Chauffeur an. Und das nur, weil sie ihr Velo nicht mitnehmen darf. Das Video des Ausrasters ging viral. BLICK hat die 29-Jährige nun ausfindig gemacht.

Die Bilder gingen durch die Schweiz: Der Lötschbergtunnel von Wasser und Schlamm überflutet, der Zugverkehr ins Wallis war teilweise unterbrochen. Jetzt ist klar, wo das Problem lag – und was gemacht werden muss.

Der Lötschberg-Basistunnel ist bald wieder durchgängig befahrbar: Die BLS öffnet am Freitag um 17 Uhr die zweite Röhre für den Bahnverkehr. Die Aufräumarbeiten nach dem erneuten Wassereintritt sind abgeschlossen.

Im Lötschbergbasistunnel ist es erneut zu einem Wassereinbruch gekommen – an der gleichen Stelle wie im Februar.

Wer hat noch nicht, wer will noch mal? Dass jetzt auch noch die SBB beim Bschiss erwischt wurden, die BLS erneut aufgeflogen ist und die Luzerner Verkehrsbetriebe alles verschleiern wollten, darf nicht erstaunen. Schliesslich lässt die Landesregierung sie gewähren.

Heute flogen die Verkehrsbetriebe BLS und die SBB auf. Wie Postauto haben auch sie zu hohe Subventionen eingesackt. BLICK weiss: Auch die Luzerner Verkehrsbetriebe müssen über 16 Millionen Franken zurückzahlen.

Nichts gelernt: Etliche Verkehrsunternehmen haben dem Steuerzahler tief ins Portemonnaie gelangt und verbotene Gewinne eingesackt. Die grossteils den Bürgern gehörenden öV-Firmen haben Millionen zu viel bezogen.

Wegen eines Wassereinbruchs ist der Lötschberg-Tunnel seit Tagen nur beschränkt befahrbar. Ende Woche soll die zweite Röhre nun wieder in Betrieb genommen werden, kündigt die BLS an.

Nach dem heftigen Wassereinbruch ist völlig unklar, wie gross die Probleme im Lötschberg-Tunnel tatsächlich sind. Die BLS tappt im Dunkeln. Wie sicher ist die Bahnverbindung ins Wallis tatsächlich?

Kontrolleure werden immer wieder von renitenten Passagieren bedroht. Wie gehen sie mit solchen Situationen um? SonntagsBlick begleitete vier Mitarbeiter der BLS bei einer Stichprobenkontrolle.