Die Pandemie zeigt, wie stark Entscheidungen von Politikern unseren Alltag prägen. Das kann man schlecht finden. Oder als Ansporn nehmen, selber nach Einfluss zu streben. Manche Junge tun das jetzt. Gut so.

Der Walliser Nationalrat Philipp Matthias Bregy will Fraktionschef werden. Er kündigt seine Kandidatur offiziell an. Ein potenziell aussichtsreicher Gegner aus der Ostschweiz sagt hingegen ab.

Die Schweizer horten immer noch fleissig Schwarzgeld. SP-Nationalrätin Samira Marti fordert vom Bundesrat nun Massnahmen gegen Steuersünder.

Die Umweltorganisationen kämpfen mit herzigen Tieren gegen das Jagdgesetz. Den Mitgliedern des Ja-Komitees stösst das sauer auf.

Die Gegner des Jagdgesetzes befürchten, dass nach dem Wolf auch bald der Biber auf die Abschussliste landen könnte. Die Rede ist von einem «Biber-Trickli» des Parlaments.

Nach langen Diskussionen und einer Mitgliederbefragung hat sich die CVP-Spitze entschieden: Die Partei soll künftig «Die Mitte» heissen. Nun hat die Basis das letzte Wort.

Mit C im Namen oder doch ohne? Bei der CVP entscheidet darüber nun die Basis. Es ist die erste Urabstimmung in der Geschichte der Partei.

Einzelne Kantone wie etwa das Tessin und Genf fühlen sich in der Coronakrise nach Ansicht von CVP-Parteipräsident Gerhard Pfister von Bundesbern alleingelassen. Diese Kantone hätten den Eindruck, der Bundesrat habe wenig Verständnis für ihre Situation.

Der CVP-Ständerat Beat Rieder (VS) hat sich gegen die Namensänderung seiner Partei ausgesprochen. «Den Namen zu wechseln, ist für eine Partei die letzte aller möglichen Massnahmen», sagte der Politiker den «Zeitungen der CH-Media» vom Montag.

Kommt's nun doch zum Zusammenschluss der CVP und BDP? Hinter den Kulissen loten die Parteichefs Varianten aus. Einige Kantone machen Dampf.