Es waren auch für die Menschen auf der Touristeninsel Mallorca bange Monate der Isolation. Nun seht die Balearen-Insel nicht mehr auf der Schweizer Liste der Risikogebiete. Darüber jubelt auch TV-Auswanderin Farah de Tomi.

Anders als in den meisten europäischen Städten herrscht in der spanischen Hauptstadt Madrid Party-Laune. Menschen aus ganz Europa pilgern zum Feiern hierher – trotz schlechter Corona-Bilanz.

Seit letztem November ist bekannt, dass Ennesto Monté und Danni Büchner ein Paar sind. Nun werden erste Verlobungsgerüchte laut. Grund dafür ist ein Ring.

Spanien ist stark auf den Tourismus angewiesen. Deshalb hat das Land ein grosses Interesse an sicheren Einreiseregeln für Touristen. Nur noch geimpfte Gäste einzulassen, wäre daher eine grosse Entlastung. Überlegungen laufen.

Eigentlich wollte Limara Oanes (33) die Zeit mit der spanischen Familie geniessen. Wegen der Quarantänepflicht verpasst sie nicht nur die Erstkommunion des Neffen ihres Mannes, auch ihr Chef zeigt sich verständnislos.

Feriengäste in Spanien müssen ab Samstag nach ihrer Rückkehr in die Quarantäne. Die Reisebüros bieten nun flexible Reiseanpassungen an. Doch die meisten Gäste müssen dies finanziell selbst tragen und sind abhängig vom Angebot der Fluggesellschaften.

Das spanische Festland befindet sich ab Samstag auf der vom Bund erstellten Liste der Corona-Risikogebiete. Personen, die von dort in die Schweiz einreisen, müssen zehn Tage in Quarantäne. Ausgenommen sind die Balearen und die Kanaren.

Schwangere gelten neu als Corona-Risikogruppe. Bei ihnen ist das Risiko, das eine Erkrankung schwer verläuft, höher.

42 Länder stehen auf der Risikoliste. Zwar soll diese nur monatlich aktualisiert werden, aber in schlimmen Fällen kann sie auch früher ergänzt werden. Spanien bleibt unsicher. Reiseveranstalter hoffen, dass Balearen und Kanaren von der Liste verschont bleiben.

Die Swiss will wieder mehr Ziele anfliegen – darunter Ferieninseln. Diese sind wirklich weniger vom Virus betroffen. Bleibt der Sommer am Strand also kein Traum?