Gut fünf Wochen nach dem russischen Einmarsch hat die ukrainische Armee nach eigenen Angaben wieder die volle militärische Kontrolle über die Region um die Hauptstadt Kiew erlangt.

Nach wochenlangen Verhandlungen zwischen Vertretern Russlands und der Ukraine zur Beendigung des Kriegs zeichnen sich aus Sicht der Regierung in Kiew erste positive Signale ab.

Vor einer neuen Verhandlungsrunde zwischen der Ukraine und Russland gehen Kämpfe um viele ukrainische Städte weiter.

Vier Aktivisten, die 2017 mit einem «Kill Erdogan»-Plakat Schlagzeilen machten, wurden vom Regionalgericht Bern-Mittelland freigesprochen.

Seit Donnerstagmorgen ist die Ukraine offiziell im Kriegszustand. Es ist nicht der erste Krieg, der Europa und die Ex-Sowjet-Republiken seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfasst.

Am Prozess zum «Kill Erdogan»-Plakat von 2017 in Bern hat der Gerichtspräsident am Mittwochmittag nach vielen Vorgeplänkeln den ersten Beschuldigten einvernommen. Dieser sagte nichts zum umstrittenen Plakat, aber viel zum türkischen Präsidenten Erdogan.

Seit Dienstag beschäftigt sich das Regionalgericht Bern-Mittelland mit den vier Aktivisten, die 2017 mit einem «Kill Erdogan»-Plakat Schlagzeilen machten. Doch die Beschuldigten rücken zunächst in den Hintergrund: Ein türkischer Journalist sorgt für Aufruhr!

Erstmals seit der Machtübernahme in Afghanistan ist eine Delegation der Taliban zu Gesprächen in die Türkei gereist.

Italiens Regierungschef Mario Draghi hat den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan als Diktator bezeichnet. Draghi übte am Donnerstag scharfe Kritik am Umgang mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei ihrem kürzlichen Besuch in Ankara.

Die EU lotet ungeachtet scharfer Kritik von Menschenrechtlern einen möglichen Ausbau der Beziehungen zur Türkei aus.