Baschar al-Assad floh heimlich aus Syrien nach Moskau, während er seine Anhänger im Unklaren liess. Der syrische Machthaber täuschte sogar engste Vertraute und Familie, um seine Flucht zu verschleiern.

Der Syrer Ahmed Al Brad (33) arbeitet als Freiwilliger für die Schweizer Hilfsorganisation For Children Smile in Idlib. Am Sonntag haben die Rebellen seine Heimatstadt Homs erobert. Nun kehrt er zurück – und erzählt im Blick von seiner Reise.

Vom Rebellen-Führer zum Staatschef: Mohammed al-Baschir übernimmt die Leitung der syrischen Übergangsregierung. Der Ingenieur aus Idlib steht vor der Herausforderung, ein nach 14 Jahren Bürgerkrieg gespaltenes Land zu vereinen.

Syriens Ex-Diktator Bashar al-Assad, seine Frau und seine drei Kinder verfügen über ein Milliarden-Vermögen. Sie starten in Moskau in ein neues Leben, wo die Familie Luxus-Wohnungen im Wert von 40 Millionen Dollar besitzt.

Die Türkei dementiert eine Beteiligung an der Rebellenoffensive gegen den syrischen Ex-Machthaber Bashar al-Assad, Experten vermuten jedoch grünes Licht aus Ankara. Jetzt könnte Ankara ein einflussreichster ausländischer Akteur in Syrien werden.

Islamische Milizen und andere Kräfte kämpfen nach dem Sturz von Präsident Assad um die Vorherrschaft in Syrien.

Die Rebellen plündern und verwüsten das einstige Machtsymbol des syrischen Diktators. Luxusgüter und Möbel werden mitgenommen und nun soll der Palast auch noch brennen.

Assad war ein übler Diktator, der seine eigene Bevölkerung mit Giftgas tötete, und Russland ins Land holte, um eigene Städte zu zerbomben. Dass er nun weg ist, erscheint zunächst als gute Nachricht, doch es bleiben wichtige Fragezeichen. Blick ordnet ein.

Rebellengruppen haben Syrien erobert und Assad gestürzt. Die Rebellen rufen Geflüchtete zur Rückkehr auf, doch Experten warnen vor voreiligen Schlüssen. Die Schweiz betont, die Entwicklung der Sicherheitslage sei entscheidend für mögliche Rückkehrbewegungen.

Während der Rebellenangriffe weilte Assad in Moskau. Bereitet er schon seine Flucht vor? Blick zeigt auf, was dem syrischen Herrscher definitiv das Genick brechen könnte und wie schön er es sich schon in Moskau eingerichtet hat.