Darum gehts
- Apple verkauft ab 19.9. neue iPhones mit verbesserten Funktionen
- iPhone Air ist das dünnste iPhone aller Zeiten mit nur 5,6 mm Dicke
- Preise der neuen iPhones sind 50 bis 150 Franken günstiger als 2024
Apple schüttelt das iPhone-Portfolio durch. Vier Modelle kämpfen 2025 um die Gunst der Käuferinnen und Käufer: das iPhone 17 als gute Basis, das dünne iPhone Air als Lifestyleobjekt sowie die Pro-Modelle mit Achtfach-Zoom. Alle Geräte teilen sich zwei wichtige Verbesserungen: Das Ceramic Shield 2 macht den Bildschirm noch einmal kratzfester und reduziert Spiegelungen. Dazu kommt eine rundum erneuerte Selfie-Kamera, die neu mit 18 statt mit 12 Megapixeln auflöst. Diese Center-Stage-Funktion zoomt und rotiert die Kamera automatisch. Gruppen-Selfies werden damit zum Kinderspiel, ohne das iPhone drehen zu müssen. Erfreulich fürs Portemonnaie: Alle Modelle sind 50 bis 150 Franken günstiger geworden als 2024. Doch welches iPhone passt zu wem? Ein Überblick.
iPhone 17: Allrounder
Das iPhone 17 tritt das Erbe des iPhone 16 an und macht vieles besser. Das 6,3-Zoll-Display unterstützt erstmals die Promotion mit 120 Hz. Das sorgt für flüssiges Scrollen. Es hat damit nun beim Display die gleichen Eckdaten, die zuvor den Pro-Modellen vorbehalten waren. Die 48-MP-Dualkamera liefert standardmässig 24-MP-Fotos und bietet optischen Zweifach-Zoom sowie eine Ultraweitwinkelkamera. Der A19-Chip sorgt für genügend Power, selbst bei anspruchsvollen Anwendungen. Apple hat den Basisspeicher auf 256 GB verdoppelt und gleichzeitig den Preis gesenkt. Das iPhone 17 hat mehr Akku als der Vorgänger und auch mehr als das günstigere iPhone 16e. Einziger Wermutstropfen: Es gibt keine Plus-Variante mehr. Wer ein grösseres Display möchte, muss zum Air- oder zum Max-Modell greifen.
Fazit: Das iPhone 17 ist die goldene Mitte für alle, die ein iPhone ohne Kompromisse wollen, aber keine High-End-Features suchen. Der günstige Preis macht es zum Sieger der neuen Generation. Kurz: Es ist das iPhone für die breite Masse. Preise ab 799 Franken.
iPhone Air: Supermodel
Das iPhone Air ist Apples mutigster Wurf seit Jahren. Mit nur 5,6 Millimetern Dicke ist es das dünnste iPhone bisher. Zum Vergleich: Das iPhone 17 Pro ist 8,75 mm dick. Der Titanrahmen verleiht dem nur 165 Gramm leichten Gerät trotz der Schlankheit gute Stabilität, wie Tests zeigen. Davon ist die Apple-Chefetage so fest überzeugt, dass sie das Air Journalisten gaben, die es verbiegen durften. Das 6,5-Zoll-Display bietet die gleichen Features wie die Pro-Modelle, der A19-Pro-Chip sorgt für reichlich Performance – und frisst weniger Strom. Doch diese Extreme haben ihren Preis: Es gibt nur eine 48-MP-Hauptkamera statt mehrerer Linsen, keinen 8-fach-Zoom, und der dünne Akku reicht nur knapp für einen Tag. Für längere Ausflüge bietet Apple das MagSafe-Battery-Pack an. Weitere Kompromisse: Das Gerät lädt kabellos nur mit 20 Watt, während die anderen Modelle bis zu 25 Watt schaffen. Es ist zudem das erste iPhone, das ausschliesslich auf eSIM setzt. Wer aktuell eine physische SIM nutzt, muss also wechseln. Das Air kostet mehr als das Standard-iPhone, aber weniger als die Pro-Modelle.
Fazit: Das iPhone Air ist perfekt für alle, die Wert auf Design legen und bereit sind, für das dünnste iPhone Kompromisse bei Akkulaufzeit und Kamera einzugehen. Preise ab 999 Franken.
iPhone 17 Pro: Tech-Champion
Titan war gestern! 2023 hatte Apple beim iPhone 15 Pro noch viel Tamtam um das edle Metall gemacht. Nun setzt das iPhone 17 Pro wieder auf Aluminium. Apples Begründung: bessere Wärmeableitung dank integrierter Dampfkammer. In der Praxis bringt das beim Gaming oder beim Aufnehmen von 4K-Videos spürbare Vorteile – für Whatsapp und Instagram bleibt es irrelevant. Der 8-fache optische Zoom tönt auf dem Papier beeindruckend, doch Fotos können etwas weich werden, wenn man das Gerät nicht ruhig genug hält. Praktisch: Neu gibt es ein 4-fach- statt eines 3-fach-Zooms als Zwischenschritt. ProRes-RAW bleibt eine Nische, wird aber von Videoprofis geschätzt. Erfreulich sind die längere Akkulaufzeit und der hellere Bildschirm bei Sonnenschein. Weniger erfreulich: Apple hat erstmals Schwarz bei Pro-Modellen gestrichen und setzt auf Cosmic Orange, Tiefblau und Silber. Der Aufpreis von 300 Franken zum Standard-iPhone 17 ist happig, Enthusiasten wird es aber wohl wenig kümmern.
Fazit: Das Pro-Modell lohnt sich für alle, die ihr Smartphone als Arbeitsgerät, Kreativtool oder Gaming-Plattform nutzen und keine Kompromisse bei Kamera, Leistung und Speicher eingehen möchten. Preise ab 1099 Franken.
iPhone 17 Pro Max: Digitus Maximus
Das iPhone 17 Pro Max ist nichts für zarte Gemüter. Mit 6,9-Zoll-Bildschirm und über 220 Gramm Gewicht sprengt es kleine Hosentaschen fast. Einhändige Bedienung wird schwierig. Dafür lockt das Monster-Display beim Schauen von Serien, und die Akkulaufzeit ist die längste aller neuen iPhones: 37 Stunden Videowiedergabe verspricht Apple. Blick konnte dies noch nicht testen. Für Content-Creators und Vielfotografierer gibt es das Pro Max neu sogar mit zwei Terabyte Speicherplatz. Das kostet dann aber auch stolze 1999 Franken. Die 100 Franken Aufpreis gegenüber dem normalen iPhone 17 Pro rechtfertigen sich hauptsächlich durch Grösse und Ausdauer, technisch sind beide Geräte sonst identisch.
Fazit: Das iPhone 17 Pro Max ist für Vielreisende mit wenig Lademöglichkeiten, Content-Creators mit grossen Dateien und alle, die mit iPhones viele 4K-Videos aufnehmen. Preise ab 1199 Franken.
Dieses Gerät wurde Blick vom Hersteller für den Test zur Verfügung gestellt. Der Hersteller hat keinerlei Einfluss auf die redaktionelle Berichterstattung.
Dieses Gerät wurde Blick vom Hersteller für den Test zur Verfügung gestellt. Der Hersteller hat keinerlei Einfluss auf die redaktionelle Berichterstattung.