Dafür, dass der Forester eben neu aufgelegt wurde, sieht er ziemlich altbacken aus. Dass das Festhalten an Bewährtem aber auch Vorteile haben kann, beweist er in unserem Test. Die biedere Karosserie mit den grossen Fensterflächen bietet beim Fahren und Manövrieren einen praktischen Vorteil: Sie ist übersichtlich. Da, wo bei heute entwickelten Autos optisch hübsche, aber breite Säulen den Seitenblick versperren, geniesst man im Forester freie Sicht. Und auch das Fahrzeugende lässt sich trotz klar gewachsenen Dimensionen gut abschätzen und macht so die zwar ab Werk vorhandene Rückfahrkamera überflüssig.
Modern: das bewährte Fahrwerk mit einem prima Mix aus Komfort und Agilität sowie das neu entwickelte Lineartronic-Automatikgetriebe und die elektronische Bergabfahrhilfe X-Mode. Gestrig wirkt dagegen das Cockpit: Wild zusammengewürfelte Anzeigen und Schalter können nicht mit den stylischen Displays der neu entwickelten Smartphone-Generationen-Cockpits der Konkurrenz mithalten. Und auch die Sitze dürften – gerade in der sportlichen Variante – etwas mehr Seitenhalt bieten. Aber wem das egal ist, und eher Währschaftes statt Modisches mag, ist mit dem Forester gut bedient.
Antrieb 2,0-Liter-4-Zylinder, Turbo, 240 PS, 350 Nm, Lineartronic-Getriebe mit 8-Gang-Manual-Modus Fahrleistungen 0-100 km/h 7,5 s, Spitze 221 km/h Masse L/B/H 4,60/1,80/1,74 m, Kofferraum 505-1573 l, Gewicht 1711 kg Verbrauch Werk/Test 8,5/10,0 l/100 km, 197/233 g CO2/km, Energieeffizienz G Preis 45 950 Franken (Basis: 2.0i, 150 PS, ab 31 000.- Fr.)
Antrieb 2,0-Liter-4-Zylinder, Turbo, 240 PS, 350 Nm, Lineartronic-Getriebe mit 8-Gang-Manual-Modus Fahrleistungen 0-100 km/h 7,5 s, Spitze 221 km/h Masse L/B/H 4,60/1,80/1,74 m, Kofferraum 505-1573 l, Gewicht 1711 kg Verbrauch Werk/Test 8,5/10,0 l/100 km, 197/233 g CO2/km, Energieeffizienz G Preis 45 950 Franken (Basis: 2.0i, 150 PS, ab 31 000.- Fr.)