Stil ist eine italienische Erfindung: Elegant gleitet der Flavia durch die Sonne. Ein 5-Meter-Cabrio aus Italien? Nein, aus Amerika. Das Cabrio mit dem Traditionsnamen Flavia ist im Kern der seit 2007 gebaute Sebring bzw. geliftete 200 der Fiat-Schwester Chrysler.
Beginnen wir mit den Sonnenseiten: Öffnet das Stoffverdeck elektrisch, kehrt Ferienlaune ein. Vier Erwachsene haben bequem Platz. Und bei ruhiger, zur gemütlichen Federung passender Gangart reicht der 4-Zylinder-Benziner. Sehr gut ist das Preis-Luxus-Verhältnis: Für 42 900 Franken lockt das stylische Cockpit z.B. mit Keylesszugang, elektrischen Ledersitzen und Multimediasystem mit Navi.
Zu den Sonnen- gesellen sich aber leider auch einige Schattenseiten: Das Dach braucht eine halbe Minute Zeit und schrumpft den Koffer- zum Handtaschenraum. Die Lenkung arbeitet so vage wie eine Wünschelrute, die Federung bockt passend zum Zittern der Karosserie auf ungepflegten Strassen. Gegen 1,9 Tonnen hat der müde 2,4-Liter mit Automat keine Chance: Vollgas lässt die 170 PS nur gequält heulen. Und im Test 12 Liter trinken!
Fazit: Mit dem Flavia tut sich Lancia keinen Gefallen. Die Chrysler-Klone Thema und Voyager sind keine Italiener, aber gelungene Autos. Der Flavia weder noch.
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Motor R4-Benziner, 2.4 l, 170 PS, 220 Nm bei 4500/min, 6-Stufen-Automat, Frontantrieb
Leistung 0–100 km/h in 10,8 s, Spitze 195 km/h
Masse Länge/Breite/Höhe = 4,95/1,84/1,48 m; Gewicht 1856 kg; Kofferraum Dach offen/zu 198/377 l
Verbrauch Werk/Test 9,4/12,0 l/100 km = 221/280 g/km CO2, Energieeffizienz G
Preis ab 42 900 Franken
Plus Guter Fahrkomfort, günstiger Preis
Minus Träger Antrieb, hoher Verbrauch, schlechtes Abblendlicht
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Leistung 0–100 km/h in 10,8 s, Spitze 195 km/h
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