Schön am Opel Meriva ist, dass er einfach und problemlos funktioniert. Das beginnt schon beim Einstieg: Der Kompakt-Van trägt seine Sitze höher als ein normaler PW, aber niedriger als ein SUV. Gepaart mit der hochbauenden Karosserie und weit öffnenden Türen, steigt man fix und ohne Verrenkungen ein.
Drinnen angekommen informieren Instrumente, Bordcomputer und das zentrale Display auf dem Armaturenbrett gut ablesbar über alles, was wichtig ist. Für die üppig gefüllte Mittelkonsole sollte man sich dagegen einige Minuten Zeit nehmen: Ein Krieg der Knöpfe, der sich nicht nebenbei erklärt. Hat man ihn aber durchschaut, entdeckt man viele angenehme Reisebegleiter.
Dauerbrenner im Winter sind unangefochten die leistungsfähige Sitzheizung sowie die gute Lenkradheizung des Meriva. Sie verdient ein besonderes Lob: Endlich mal ein wärmendes Lenkrad, das dort glüht, wo die Hände des Fahrers korrekter Weise hingehören. Grösstes Sicherheitsplus im Winter ist die Traktionskontrolle. Sie hilft enorm, den Fronttriebler im Schnee auf Kurs zu halten. Was dem Meriva dagegen fehlt – besonders im Winter – ist eine Warnanzeige für knapper werdendes Scheibenwischwasser.
Neben seinen ausgeklügelt und einfach variierbaren hinteren Sitzen, überrascht der eigenwillig geformte Meriva auch mit kleinen, nützlichen Details. So kann man Einkaufstüten (bis 3 Kg) im Kofferraum beispielsweise fix an einem ausziehbaren Haken aufhängen. Auch finden sich für viele der schier unzähligen kleinen Fächer und Ablagen praktische Verwendungen.
Was die Fahrfreude am Mervia etwas trübt sind ausgerechnet seine Ergonomiesitze. Egal wie man den Fahrersitz einstellt, die Sitzposition bleibt immer ein Kompromiss. Entweder ist das Lenkrad zu weit weg oder die Beine zu stark angewinkelt. Daran kann auch das verstellbare und recht flach stehende Lenkrad nicht viel ändern. Dazu ist die nutzbare Sitzfläche sehr kurz und durch die hohen Polster an den Flanken recht schmal. Das ist auf die Dauer schlicht unbequem und verlangt auf Langstrecken öfters nach Pausen.
Das ist besonders schade, weil der Meriva für lange Reisen durchaus Talent mitbringt. Zwar ist Temperament nicht die Stärke des 1,4-Liter Turbos, auf Landstrassen oder Autobahnen ist das aber auch nicht so wichtig. Da zählt schon eher, dass die Geräuschkulisse auch bei 120 km/h gering ist. Selbiges gilt auch für den Verbrauch: Wer es drauf anlegt, schafft tatsächlich die angegebenen 6,7 l/100 km. Im normalen Gebrauch liegt er momentan bei durchschnittlich 8,1 l/100 km.
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►Fahrleistungen: 0-100 km/h in 10,3 s, Spitze 196 km/h
►Masse: Länge 4,29 m, Breite 1,81 m, Höhe 1,61 m. Gewicht 1360 kg. Laderaum 400 bis 1500 Liter
►Umwelt: Test-/Werksverbrauch 8,1/6,7 l/100 km, CO2 188/156 g/km. Energieeffizienz B
►Serienausstattung: 6 Airbags (Front, Seite vorn, Kopf vorne und hinten aussen), aktive Kopfstützen vorne, elektrische Parkbremse mit Berg-Anfahr-Assistent, elektronisches Stabilitätsprogramm ESPPlus inklusive Traktionskontrolle, Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer vorne, elektrische Fensterheber vorne/hinten, Zweizonen-Klimaautomatik, Lederlenkrad, FlexRail-Mittelkonsole inklusive verschiebbarer Armlehne und Getränkehalter. Extras: Sichtpaket (automatisch abblendbarer Innenrückspiegel, automatisches Abblendlicht mit Tunnelerkennung, Regensensor), Plus-Paket (Lenkrad- sowie Sitzheizung vorne, Parksensoren vorn/hinten, Halogen-Abbiege- und Kurvenlicht), 3. Kopfstütze hinten, Ergonomiesitz mit AGR-Gütesiegel, CD gestütztes Navigationssystem mit Radio/CD und 7 Lautsprechern, 18-Zollfelgen und Zwei-Schicht-Metallic-Lackierung.
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