VW-Studie an der IAA
Wird das der neue ID.Cross Polo?

VW enthüllt an der IAA 2025 den ID.Cross. Er gibt einen Ausblick auf einen neuen Elektro-Crossover, der Ende 2026 als VW ID.Cross Polo auf unsere Strassen kommen könnte.
Publiziert: 06:54 Uhr
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VW Fans müssen sich noch gedulden. An der IAA wird neben dem getarnten ID.Polo der ID.Cross (Bild) lediglich als Konzeptstudie vorgestellt.
Foto: zVg

Darum gehts

  • VW präsentiert an der IAA die Konzeptstudie ID.Cross
  • Der ID.Cross könnte Ende 2026 als ID.Cross Polo auf unsere Strassen kommen
  • Das Design erinnert etwas an die Citroën C3 und C5
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Stefan GrundhoffFreier Mitarbeiter Auto & Mobilität

Viele VW-Fans hatten sich an der Internationalen Automobil Ausstellung IAA 2025 auf das serienfertige Modell des kleinen Elektro-Crossovers gefreut. Doch VW lässt seine Fans weiter warten. Stattdessen zeigen die Wolfsburger an der IAA lediglich den noch getarnten ID.Polo sowie den elektrischen ID.Cross. Beim ID.Cross handelt es sich um eine Konzeptstudie. Also wieder kein Serienmodell, aber immerhin bereits etwas näher an der Serie. Und weil es bis zum geplanten Verkaufsstart noch rund ein Jahr dauert, wollte (oder konnte) VW das fertige Serienmodell in München noch nicht zeigen. 

Aussergewöhnliches Design

Optisch gefällt der neue VW-Elektro-Crossover. Die C-Säule und die Proportionen wecken Erinnerungen ans französische Doppelpack Citroën C3 und C5. Trotz der überschaubaren Fahrzeuglänge von 4,16 Metern (rund 20 Zentimeter kürzer als der VW T-Roc) wirkt der ID.Cross stämmig und mit Front- und Heckschürzen sowie umlaufenden Kunststoffflächen an den Radläufen allemal selbstbewusst. Vielleicht lässt sich VW mit der finalen Serienversion des ID.Cross auch deshalb so viel Zeit, weil der elektrische Crossover im umkämpften B-Segment ein überaus wichtiges Modell für die Marke ist. Und da soll doch gleich zum Verkaufsstart alles funktionieren.

Die puristische Innenarchitektur der aktuellen ID-Familie bleibt auch beim ID.Cross erhalten. Doch zumindest sind die Türtafeln, das Armaturenbrett und die Konsolen mit Textilien bespannt, was für eine wohnliche Atmosphäre sorgt. Viele Kunden werden zudem den Einzug von haptischen Tastern am Lenkrad und in der Mittelkonsole zu schätzen wissen. Aber die 11 und 13 Zoll grossen Displays dürften für ein Fahrzeug des Modelljahrs 2027 durchaus etwas grösser sein. Dank des 2,60 Meter langen Radstands gibt es für vier – notfalls auch fünf – Personen Platz. Der 450 Liter grosse Laderaum lässt sich durch Umlegen der Rückbank erweitern. Dazu kommt noch ein sogenannter Frunk unter der vorderen Haube mit weiteren 25 Litern Platz für Kleinteile wie Ladekabel.

Kleine Batteriepakete

Angetrieben wird der VW ID.Cross anders als ID.3 oder ID.4 über die Vorderachse. Der Elektromotor aus dem Konzernregal leistet 211 PS (155 kW) und schafft mit seiner im Unterboden versteckten Batterie mit einer Kapazität von knapp über 50 kWh eine Reichweite von 420 Kilometern. Überraschenderweise wird es als Option keine grössere, sondern lediglich eine kleinere Batterie mit rund 38 kWh geben, um so eine – wohl vor allem aus Marketinggründen – günstige Einstiegsversion von deutlich unter 30'000 Franken zu erhalten. Deren Reichweite liegt dann jedoch bei kaum mehr als 300 WLTP-Kilometern und real wohl noch weniger.

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