IAA-Studie Concept Three: Mehr als 80 Prozent serienreif
Hyundai präsentiert den futuristischen Ioniq 3

Hyundai enthüllt auf der IAA das Concept Three und gibt so einen Ausblick auf den kommenden Ioniq 3. Die Elektro-SUV-Studie wirkt wie aus einem Videospiel, soll aber bereits zu mehr als 80 Prozent serienreif sein.
Publiziert: 16:18 Uhr
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An der IAA in München präsentiert Hyundai mit dem Concept Three einen ersten Ausblick auf den kommenden Ioniq 3.
Foto: zVg

Darum gehts

  • Hyundai plant Elektromodelle in jeder Fahrzeugklasse bis 2027
  • Concept Three präsentiert: kompakt, emotional ansprechend, mit Pixeldesign
  • Bis 2030 will Hyundai 21 Elektrofahrzeuge im Angebot haben
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Während sich Hyundai offiziell noch nicht nur auf eine Richtung bei der Antriebsart festlegen will, stellen die Südkoreaner ihre Palette dennoch zunehmend auf Elektroantrieb um. Bis 2027 will Hyundai in jeder Fahrzeugklasse mindestens ein reines Elektromodell anbieten – und bis 2030 insgesamt 21 Elektrofahrzeuge im Angebot haben.

Nachdem zunächst die grösseren Modelle wie der Ioniq 9 mit der Elektrifizierung an der Reihe waren und der kleine Inster das Elektroportfolio nach unten abrundet, ist jetzt der Ioniq 3 dran. Dazu wurde passend an der IAA in München die Studie Concept Three präsentiert. Diese zeigt sich sehr verspielt, weil überall im und am Fahrzeug die Symbolfigur «Mr. Pix» als kleines Stylingsignet zu sehen ist. 

Praktisch, zugänglich und emotional

Xavier Martinet, CEO von Hyundai Motor Europe: «Das Concept Three repräsentiert den nächsten Schritt der Elektrifizierungsstrategie von Hyundai Motor. Mit den kompakten Abmessungen und der Designsprache Art of Steel verkörpert es unsere Vision, Mobilität zu bieten, die praktisch, zugänglich und emotional ansprechend ist.»

Der 4,28 Meter lange Hyundai Concept Three legt wie schon die vergangenen Modelle Wert auf das Pixeldesign bei den Leuchtelementen. Worüber sich der chinesische und japanische Markt freuen wird, ist das herausstechende Pixelband an der Front unter dem schmalen Lichtband. Das ist leider für unseren Strassenverkehr nicht zugelassen. Am Heck gibts sportliche Elemente wie eine Schürze mit enormem Diffusor, eine Spoilerlippe und nur eine winzige Heckscheibe. Interessant: Was wie aus einem Videospiel wirkt, soll offenbar so umgesetzt werden. Grobe Änderungen werden nicht mehr erfolgen, weil über 80 Prozent des Designs so in Serie gehen soll, hört man bei Hyundai. 

Mehr Raumschiff als Auto

Auch innen geht es mit viel gelb, grau und variabler Ambientebeleuchtung betont visionär zu. Die Arbeit mit rezyklierten Materialien spielt eine besonders grosse Rolle bei Hyundai. Diese kommen bei den Schalensitzen und vielen anderen Innenraumverkleidungen zum Einsatz. Wer im Cockpit Knöpfe sucht, wird nur beim langgezogenen Armaturenbrett fündig. Die Mittelkonsole bleibt frei von Knöpfen und Tasten. 

Besonders futuristisch wirkt der Fahrerarbeitsplatz. Da, wo es normalerweise ein riesiges Infotainment-Display gibt, befinden sich nun links und rechts vom Lenkrad kleine eckige Screens, die ans Steuerkreuz eines Gaming-Controllers erinnern. Und auch im Fahrzeug-Innenraum stösst man überall auf das Lächeln von Mr. Pix.

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