Der Autopilot von Tesla soll den Fahrer auf der Autobahn entlasten. Er hält das Tempo oder passt es dem Vordermann an und hält gleichzeitig die Spur. Ganz abschalten kann der Fahrer deshalb aber nicht, denn der Tesla-Autopilot lässt sich einfach in die Irre führen.
Leicht getäuscht
Um die Spur zu halten, erfassen die Kameras von Model S, Model X und Model 3 die Markierungen am Strassenrand. Das System hält sich dann zwischen den Markierungen. Doch genau diese Kameras lassen sich mit kleinen roten Aufklebern verwirren, wie der chinesische Internetkonzern Tencent (Herausgeber des Messenger «Wechat») herausgefunden hat. Die Forscher legten mit solchen Klebern eine Spur aus, die langsam Richtung Strassenmitte führte. Der Autopilot der Version 2018.6.1 folgte diesen falschen Markierungen und steuerte den Tesla in Richtung Gegenfahrbahn!
Augen auf die Strasse
Klar, in Schweizer Baustellen ist es entscheidend, dass die Systeme den orangen und nicht den weissen Markierungen folgen. Sobald aber die Baustellen-Markierungen nicht sauber entfernt wurden, kanns gefährlich werden. Deshalb ist es aktuell nicht nur rechtlich entscheidend, die Hände immer am Lenkrad und die Augen auf der Strasse zu haben, sondern auch sicherer. Die Technik ist noch nicht so weit, dass sie sich selbst überlassen werden kann. Alle Stauassistenten und Autopiloten müssen zur eigenen und der Sicherheit anderer noch vom Fahrer überwacht werden.
Spiele live mit und gewinne bis zu 1'000 Franken! Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ab 19:30 Uhr – einfach mitmachen und absahnen.
So gehts:
- App holen: App-Store oder im Google Play Store
-
Push aktivieren – keine Show verpassen
-
Jetzt downloaden und loslegen!
-
Live mitquizzen und gewinnen
Spiele live mit und gewinne bis zu 1'000 Franken! Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ab 19:30 Uhr – einfach mitmachen und absahnen.
So gehts:
- App holen: App-Store oder im Google Play Store
-
Push aktivieren – keine Show verpassen
-
Jetzt downloaden und loslegen!
-
Live mitquizzen und gewinnen