«Wir dachten erst, es wäre ein Schuppen»
1:38
Paar findet riesigen Container:«Wir dachten erst, es wäre ein Schuppen»

«Wir hatten ein bisschen Angst, hineinzuschauen»
Familie entdeckt mysteriösen Container auf ihrem Grundstück

Eine US-Familie will sich einen Lebenstraum erfüllen und ein Haus bauen. Sie kauft ein riesiges Grundstück. Als die Familie dieses erkundet, entdeckt sie einen mysteriösen Schiffscontainer.
Publiziert: 17:07 Uhr
|
Aktualisiert: 17:38 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren
1/10
Anna Miller und ihr Ehemann Brock erkundeten mit ihren beiden Kindern ihr kürzlich gekauftes Grundstück.
Foto: Screenshot Tiktok

Darum gehts

  • Familie findet Container auf neuem Grundstück und entdeckt kuriosen Inhalt
  • Paar erwägt, Container als Bunker oder Tiny House zu nutzen
  • Grundstück ist 23 Hektar gross, entspricht etwa 33 Fussballfeldern
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
RMS_Portrait_AUTOR_554_NEU.jpg
Alexander TerweyStv. Teamlead News-Desk

Anna Miller (30) und ihr Ehemann Brock (27) aus dem US-Bundesstaat North Carolina träumen, wie viele Menschen, vom eigenen Haus. Den ersten Schritt hat die junge Familie kürzlich gemacht.

Anna und Brock haben sich ein Grundstück gekauft. Und das fällt nicht zu knapp aus: 23 Hektar, das sind rund 33 Fussballfelder. Da gibts viel zu entdecken. Das dachten sich auch Anna und Brock. Und so machten sie sich mit ihren beiden Kindern auf Erkundungstour.

«Wir hatten ein bisschen Angst, hineinzuschauen»

«Wir waren gerade auf einem Abendspaziergang auf unserem Grundstück, als wir etwas Seltsames zwischen den Bäumen entdeckt haben», erzählt Anna in einem Video auf Tiktok. «Wir dachten erst, es wäre ein Schuppen.»

Als sie sich dem mysteriösen Objekt näherten, erkannten sie einen Schiffscontainer. «Wir haben keine Ahnung, wie das Ding auf unser Grundstück gekommen ist», erzählt sie weiter. Es gebe nur zwei Wege auf ihr Grundstück. Einerseits über eine schmale Brücke, andererseits über einen hohen Berg.

«Wir hatten ein bisschen Angst, hineinzuschauen», gesteht Anna in dem Video. «Es könnte ja sein, dass sich etwas Lebendiges darin befindet. Vielleicht ist der Container aber auch nur voll mit antikem Zeug.»

«Wir überlegen, das Ding in die Erde einzubuddeln»

In einem zweiten Video lüften Anna und Brock schliesslich das Geheimnis. Kein lebendiges Tier, dafür ganz viel Zeug. Darunter befinden sich zahlreiche, mehr als 100 Jahre alte Zierleisten, Fensterteile und Kaminteile. Ausserdem entdecken sie einen Weihnachtsbaum – und einen grossen Behälter mit einer seltsamen grünen Masse.

Viel können Anna und Brock mit dem Inhalt nicht anfangen. Der Container hat dafür umso mehr ihr Interesse geweckt. «Wir überlegen, das Ding in die Erde einzubuddeln und einen Bunker daraus zu machen – oder ein Tiny House.»

Riesige Überraschung bei Haus-Umbau

Ebenfalls einen kuriosen Fund machten Charlie und Neha, die im vergangenen Jahr ihr neu bezogenes Haus aus den 50er-Jahren in London umbauten. Das Paar wollte den grünen Teppichboden der vorherigen Hausbewohner mit einem anderen Fussboden ersetzen.

Sie entfernten den Teppichboden und stiessen auf eine Unterlage. Als sie auch diese entfernten, kam ein wunderschöner, alter Parkettboden ans Tageslicht – und das im gesamten Stockwerk!

Paar findet Geld und landet vor Gericht

Ein deutsches Paar kaufte sich 2023 im hessischen Herbstein ein sanierungsbedürftiges Haus. Ende desselben Jahres entrümpelte das Paar das Haus – und stiess dabei auf einen unglaublichen Geldbetrag. 386'680 Deutsche Mark, wie die «Giessener Allgemeine» aus der Anklageschrift zitiert.

Anklage? Das Paar hatte den Fund nicht ordnungsgemäss gemeldet, wie die Zeitung weiter berichtet. Demnach wollten die beiden Hausbesitzer das Geld als Zufallsfund auf einem Parkplatz ausgeben. Der Vorwurf: Unterschlagung und Geldwäsche. Das Paar zeigte sich geständig. Das Geld gehörte offenbar dem verstorbenen Vorbesitzer.

Immerhin: Das Haus war zwar stark in die Jahre gekommen, kostete das Paar dafür aber nur 20'000 Euro.

Haus auf falschem Grundstück gebaut

Es gibt Dinge, die gibts einfach nicht. Das muss sich auch Annaleine Reynolds gedacht haben, die 2018 auf Hawaii ein Grundstück gekauft hatte. Gerade einmal 22'500 Dollar (17'936 Franken nach heutigem Wechselkurs) zahlte sie dafür, wie «Hawaii News Now» berichtet. 4000 Quadratmeter gross – für amerikanische Verhältnisse überschaubar.

Eine Weile passierte mit dem Grundstück gar nichts. Dann kam die Pandemie. Reynolds wartete auf den richtigen Zeitpunkt, um mit dem Bau ihres Traumhauses zu beginnen. Bloss: Jemand anderes hatte bereits ein Haus auf dem Gründstück errichtet.

Eines Tages erhielt sie einen Anruf von einem Immobilienmakler, der ihr den gravierenden Fehler gestand. «Und dann teilte er mir mit: ‹Also, ich habe das Haus gerade verkauft und es steht zufällig auf Ihrem Grundstück.›»

Weil aber Grundstücks- und Hausbesitzer nicht identisch waren, konnte das Haus letztendlich nicht verkauft werden. Schnell zog es Hausbesetzer an. Für Annaleine Reynolds wurde ihr Traum zum Albtraum. «Es ist schrecklich. Es ist schrecklich.»

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?