Zoo präsentiert zwei Hunde als Pandas
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Um Besucher anzulocken:Zoo präsentiert zwei Hunde als Pandas

Von wegen echte Pandas
China-Zoo malt Hunde schwarz-weiss an – Besucher wütend

Um Besucher anzulocken, kam ein Zoo in China auf eine kuriose Idee. Kurzerhand wurden Hunden die Haare gefärbt, damit sie wie Pandas aussehen. Doch der Spass sorgt jetzt für Ärger.
Publiziert: 20.09.2024 um 13:05 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Zoo in China färbt Hunde als Pandas
  • Besucher fordern Rückerstattung
  • Zoo nennt es PR-Gag
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Ein Panda, der so hechelt? Nein! In Wahrheit handelt es sich um einen angemalten Hund.
Foto: Screenshot/X
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Johannes HilligRedaktor News

Sie waren die Attraktion: Zwei Pandas sorgten für einen Besucherandrang im Zoo in Shanwei (China). Die quirligen Tiere spielten herzig in ihrem Gehege miteinander. Doch Moment mal – irgendetwas stimmte mit den Pandas nicht. Die Bären sahen auf den zweiten Blick komisch aus. Schliesslich fingen sie auch noch an zu hecheln und zu bellen. Kein Wunder: Bei den falschen Pandas handelte es sich um Hunde. Der Zoo hatte das Fell von zwei Chow-Chows einfach schwarz-weiss eingefärbt. 

Ein Schock für einige Besucher, die extra zum Gehege gekommen waren, um «seltene und exotische Tiere» zu bestaunen. Dafür hatten sie nicht bezahlt. Sie forderten eine Rückerstattung des Eintritts. Ohne Erfolg. 

Als «Panda-Hunde» deklariert

Der Zoo verteidigt die Aktion. Es sei ein PR-Gag, um für mehr Besucher zu sorgen. Ausserdem habe man nie behauptet, dass es sich um Pandas handelt. Die Tiere wurden als «Panda-Hunde» deklariert.

Die Idee mit den falschen Pandas ist nicht neu. Im Mai hatte ein Zoo im chinesischen Taizhou City weltweit für Wirbel gesorgt, nachdem Chow-Chows eingefärbt worden waren, um wie Pandas auszusehen.

«Natürliche Farbe kann bei Hunden verwendet werden, wenn sie langes Fell haben», erklärte damals ein Vertreter des Taizhou-Zoos. «Es gibt keine Pandabären im Zoo, und wir wollten das deshalb machen. Viele Leute kommen, um sie zu besuchen, und man muss sich anstellen.»

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