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Signale aus Moskau lassen vermuten – Russen wollen bei seinem Friedensplan nicht mitmachen
Rüstet Trump die Ukraine am Ende doch auf?

Trump will den Ukraine-Krieg rasch beenden. Aus Oligarchen-Kreisen wird aber gemunkelt, Putin wolle sich darauf nicht einlassen. Wenn das Zuckerbrot nicht zieht: Wie würde die Peitsche aussehen? Wird Trump statt zum «Friedensbringer» doch zum Kriegspräsidenten?
Publiziert: 04.12.2024 um 00:02 Uhr
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Aktualisiert: 04.12.2024 um 11:10 Uhr
Donald Trump möchte den Krieg in der Ukraine rasch beenden – doch was, wenn er dieses Ziel nicht am Verhandlungstisch erreicht?
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Donald Trump möchte den Krieg in der Ukraine rasch beenden – doch was, wenn er dieses Ziel nicht am Verhandlungstisch erreicht?
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Darum gehts

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Daniel JungRedaktor News

Er könne den Ukraine-Krieg innert 24 Stunden beenden. Grossspurig hatte der künftige US-Präsident Donald Trump (78) mit diesem Versprechen Wahlkampf gemacht. Nur: Was, wenn Putin da nicht mitmacht? Die Zeichen mehren sich, dass Trump vielleicht zu viel versprochen haben könnte und dass die Amerikaner einen anderen Weg gehen müssen.

Russlands Aussenminister Sergej Lawrow (74) beispielsweise warf dem Westen vor, eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine nutzen zu wollen, um das Land mit moderneren und weiterreichenden Waffen auszustatten. Dies sei «sicherlich nicht der Weg des Friedens», sagte Lawrow.

Und am Montag sagte der russische Oligarch Konstantin Malofejew (50), ein Kreml-Hardliner, gegenüber der «Financial Times»: Donald Trumps Plan sei zum Scheitern verurteilt. Frieden gebe es nur zu den Bedingungen Russlands. Trump wiederum hat in der Vergangenheit durchblicken lassen, wie er darauf reagieren könnte: Mit mehr Militär-Hilfe für die Ukraine. Wird er am Schluss doch noch zum Kriegspräsidenten?

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