Die Trump-Regierung verschärft am Dienstag ihr Einreiseverbot. Wie die «Washington Post» berichtet, wurde das Einreiseverbot am Dienstag für fünf weitere Länder verhängt. Andere Länder müssten sich auf neue Beschränkungen einstellen. Die verschärften Einreisebestimmungen der USA für Reisen und Einwanderung folgen auf die Festnahme eines afghanischen Staatsangehörigen, der im Verdacht steht, am Thanksgiving-Wochenende zwei Angehörige der Nationalgarde angeschossen zu haben.
Bereit im Juni verkündete US-Präsident Donald Trump (79), dass Bürgern aus zwölf Ländern die Einreise in die Vereinigten Staaten verboten und Bürgern aus sieben weiteren Ländern Beschränkungen auferlegt würden. Nun wurde am Dienstag die Liste der Länder, deren Staatsangehörige nicht in die USA einreisen dürfen, um Burkina Faso, Mali, Niger, Südsudan und Syrien erweitert. Zudem wurde die Einreise für Personen mit von der Palästinensischen Autonomiebehörde ausgestellten Reisedokumenten vollständig eingeschränkt.
Für weitere 15 Länder gelten nun teilweise Beschränkungen: Angola, Antigua und Barbuda, Benin, Côte d'Ivoire, Dominica, Gabun, Gambia, Malawi, Mauretanien, Nigeria, Senegal, Tansania, Tonga, Sambia und Simbabwe.