Der deutsche Lutz M. (45) wurde letzten Freitag in Thailand brutal von zwei Ladyboys angegriffen (BLICK berichtete). Der Niedersachse war mit seiner thailändischen Lebensgefährtin Wilaiwan (45) in den Ferien in Pattaya, als ihn auf dem Weg zurück ins Hotel zwei Prostituierte niederschlugen.
M. war an diesem Abend alleine an der Strandpromenade unterwegs, «dann hat sich die Person genähert, sprach mich an und kam dichter», erzählt er der «Bild».
Offenbar wollte der Ladyboy dem Touristen einen «flotten Dreier» anbieten, doch M. lehnte ab, wie er der Zeitung «Stickboy Daily» erzählte. «Ich habe sofort in meine Tasche gefasst und gemerkt, dass mein Geld weg ist», ergänzt er.
Er machte nur Ferien mit seiner Freundin
Er wehrte sich und fasste die Person am Arm, er wollte sein Geld wieder. «Dann wurde mir von der zweiten Person, aus drei Meter Entfernung, plötzlich ein Pflasterstein ins Gesicht geworfen», so das Opfer. Blutüberströmt wurde er ins Spital gebracht, seine Wunden musste mit elf Stichen genäht werden.
Der deutsche Feriengast war froh, dass die thailändische Polizei so schnell reagiert hat. Dank ihrer Hilfe und den Einheimischen sitzen Nopporn (21) und Phumin (20) nun in Haft.
Nach dem ganzen Medienrummel um seine Geschichte ist dem Touristen nach der Attacke vor allem eines wichtig: «Ich habe nichts mit Sextourismus zu tun», sagt er zu «Bild». (lz)