Darum gehts
- US-Regierung wählt katarisches Flugzeug für neue Air Force One
- Luxuriöses Interieur erinnert an Trump Towers-Stil
- Boeing arbeitet seit 2017 am 3,9-Milliarden-Dollar-Auftrag für zwei neue Jets
Die US-Regierung hat eine ungewöhnliche Lösung für die Verzögerungen beim Bau der neuen Air Force One gefunden. Präsident Donald Trump, unzufrieden mit den langsamen Fortschritten der ursprünglich beauftragten Boeing, hat sich für den Umbau eines ehemaligen katarischen Regierungsflugzeugs entschieden.
Laut dem Wall Street Journal wurde der Rüstungskonzern L3Harris mit der Umrüstung einer Boeing 747 aus Katar beauftragt. Diese Entscheidung folgt Trumps früherer Äusserung: «Ich bin mit Boeing nicht zufrieden. Vielleicht kaufen wir ein Flugzeug oder besorgen uns eines.»
Luxuriöses Interieur
Das Interieur des Flugzeugs, ursprünglich vom renommierten französischen Büro Cabinet Alberto Pinto gestaltet, erinnert an den opulenten Stil der Trump Towers. L3Harris soll nun das Luxusflugzeug nach nicht näher spezifizierten Vorgaben des Weissen Hauses umbauen.
Dieses Übergangsflugzeug soll die Lücke füllen, bis Boeing die Arbeiten an der bestehenden Präsidentenflotte abschliesst. Trump hofft, das umgebaute Flugzeug bereits im Herbst einsetzen zu können, und überwacht den Fortschritt der Arbeiten persönlich.
Boeing seit acht Jahren am Auftrag
Der Auftrag für das Air-Force-One-Programm wurde von Trump während seiner ersten Amtszeit erteilt. Boeing arbeitet seit 2017 daran, steht jedoch vor erheblichen Herausforderungen. Das Unternehmen hat kürzlich mitgeteilt, dass die neue Präsidentenflotte erst nach Trumps Amtszeit fertiggestellt werden kann.
Die ursprünglich geplanten zwei neuen Jets im Wert von 3,9 Milliarden Dollar liegen aufgrund von Problemen bei Zulieferern, in der Fertigung und Entwicklung weit hinter dem Zeitplan und übersteigen das Budget um Milliarden. Diese Verzögerungen haben die US-Regierung zu dieser unkonventionellen Lösung gedrängt, um die Lufttransportfähigkeit des Präsidenten sicherzustellen.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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