Die Polizei von Sussex (GB) bekommt am Montag einen Anruf: In einem Auto in Southwick sollen sich zwei Hunde in einem Auto befinden, das an der prallen Sonne steht – und das bei 25 Grad! Wie sich herausstellt, gehören die Tiere einer Familie, die sich in einem Café ein Frühstück gönnt und im Lokal das Personal verärgert, schreibt «The Sun».
Laut der Inhaberin des Cafés habe die Familie ein ausgiebiges Frühstück für rund 130 Franken an der Theke bestellt und auch konsumiert. Danach hätten sie jedoch ihr Geld zurückverlangt, denn: Im Essen sollen Haare drin gewesen sein.
Am meisten ärgert die Inhaberin des Lokals jedoch, dass die Gäste sie selbst und ihre Mitarbeiter bestohlen haben. Zu «Mail Online» sagt sie: «Als ein Mitarbeiter bei der Bestellung abgelenkt war, hat das Paar die Situation ausgenutzt und sich heimlich einfach am Kühlschrank nebenan bedient.»
Doch damit nicht genug – die Mutter macht nämlich nicht mal vor dem Trinkgeld halt: Die Überwachungskamera des Cafés zeigt, wie sie sich auch noch – vermeintlich unbemerkt – am Trinkgeld der Angestellten bedient!
Währenddessen befinden sich Familienhunde im Auto
Während dieses ganzen Vorfalls befinden sich die zwei Familienhunde im Auto, welches bei 25 Grad an der prallen Sonne steht.
Passanten beobachten die leidenden Tiere im Fahrzeug und rufen die Polizei, welche vor Ort fährt und zunächst versucht, die Inhaber der Vierbeiner ausfindig zu machen.
Als dies nicht gelingt, sehen die Beamten keinen anderen Ausweg, als die Fensterscheibe des Autos einzuschlagen.
Keine Einsicht von den Inhabern
Laut dem britischen Tierschutzverein kann die Temperatur im Fahrzeug innerhalb einer Stunde nämlich auf bis zu 47 Grad steigen, selbst wenn die Aussentemperatur nur 22 Grad beträgt, schreibt «The Sun» weiter.
Einsicht kommt von der Gegenseite dennoch keine, im Gegenteil. «Ich war nur zehn Minuten weg», soll die Frau behauptet haben.
Die gute Nachricht jedoch ist: Den Hunden geht es wieder gut, da sie dank der zerbrochenen Fensterscheibe nicht nur zu frischer Luft, sondern auch zu Wasser gekommen sind. (une)
