Horror-Unfall in Australien
Bub (†15) stirbt bei Jetski-Crash – Freund verliert Arm

Bei einem Horror-Crash mit einem Jetski ist in Australien ein 15-Jähriger ums Leben gekommen. Ein weiterer Teenager im Alter von 14 Jahren verlor bei dem Unfall im Georges River im Süden von Sydney einen Arm.
Publiziert: 12:03 Uhr
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Aktualisiert: 12:35 Uhr
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Mittlerweile soll der 14-jährige Teenager ausser Lebensgefahr sein. Für seinen Freund kam aber jede Hilfe zu spät.
Foto: Screenshot / 7news

Darum gehts

  • Jetski-Unfall in Australien: Ein Toter, ein Verletzter bei Kollision
  • Ursache unklar, möglicherweise Zusammenstoss mit Brücke oder Unterwasserobjekt
  • 14-jähriger Überlebender ausser Lebensgefahr, Schwimmwesten retteten vermutlich sein Leben
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Sie wollten Spass haben, die Geschwindigkeit geniessen, doch dieses Jetski-Abenteuer endetet für zwei Buben in Australien in einer Tragödie. Nahe einer Brücke im Vorort von Sydney, Sylvania, krachten die beiden Teenager laut Polizei in ein Hindernis und wurde danach in den Fluss geschleudert. Die genaue Unfallursache ist noch unklar, wie die Polizei des Bundesstaates New South Wales mitteilte.

Demnach waren die beiden Freunde zum Zeitpunkt der Kollision auf demselben Jetski unterwegs und trugen Schwimmwesten. Wahrscheinlich habe der jüngere der beiden nur deshalb überlebt, hiess es.

Womit kollidierte der Jetski?

Womit der Jetski zusammenstiess, ist noch unklar. Polizeisprecher Donald Faulds sagte, es müsse sich aber um etwas, das mit der Brücke in Zusammenhang steht, gehandelt haben – eventuell auch etwas unter der Wasseroberfläche.

Ein herbeigeeilter Beamter sei instinktiv ins Wasser gesprungen, um den Verunglückten zu helfen, berichtete der Sender ABC. «Wir sahen eine Person, die im Wasser trieb, und wir hörten sie um Hilfe rufen», sagte er.

«Wie ein toter Winkel»

Auch ein Notarzt half bei der Bergung des 14-Jährigen aus dem Fluss. «Er war halb bewusstlos, als wir ihn erreichten», erzählte er. Mittlerweile soll der Teenager ausser Lebensgefahr sein. Für seinen Freund kam aber jede Hilfe zu spät.

Trauernde Mitschüler legten derweil nahe der Unfallstelle Blumen nieder. Ein Anwohner erklärte, es gebe erhebliche Sicherheitsprobleme in der Nähe der Brücke, die behoben werden müssten. «Wenn die Sonne untergeht, wird es unter der Brücke dunkel – es ist wie ein toter Winkel.» Lastkähne in der Gegend seien meist nicht beleuchtet.

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