Eskalation an der Grenze
Trump vermittelt offenbar erneut im Thailand-Kambodscha-Krieg

Vor wenigen Tagen ist der Krieg zwischen Thailand und Kambodscha an der Grenze beider Länder erneut aufgeflammt. US-Präsident Donald Trump will nun erneut vermitteln.
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Schon wieder ist es zu Waffengewalt zwischen Thailand und Kambodscha gekommen.

Darum gehts

  • Trump vermittelt offenbar im Konflikt zwischen Thailand und Kambodscha
  • Beide Länder vereinbaren sofortigen Stopp der Kampfhandlungen
  • Friedensabkommen wurde im Oktober unter Vermittlung von Trump unterzeichnet
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Alexander TerweyStv. Teamlead News-Desk

Der Krieg zwischen den beiden Nachbarländern Thailand und Kambodscha ist erneut aufgeflammt. In der Nacht auf Mittwoch zerstörte ein thailändischer Kampfflieger ein Casino in Kambodscha. Vor einigen Monaten war die Lage zwischen Thailand und Kambodscha schon einmal eskaliert.

US-Präsident Trump (79) bemüht sich um Frieden zwischen den beiden Streithähnen. Darauf deutet jedenfalls ein Beitrag in seinem sozialen Netzwerk Truth Social hin. Demnach scheint Trump zwischen beiden Ländern zu vermitteln.

Kampfhandlungen werden eingestellt

«Ich hatte heute Morgen ein sehr gutes Gespräch mit dem thailändischen Premierminister und dem kambodschanischen Premierminister über das bedauerliche Wiederaufflammen ihres langjährigen Krieges», so Trump. «Sie haben vereinbart, die Kampfhandlungen mit sofortiger Wirkung einzustellen und zum ursprünglichen Friedensabkommen zurückzukehren.»

Beide Länder seien bereit für Frieden sowie zur Fortsetzung des Handels mit den USA. Trump betont, es sei ihm eine Ehre, mit beiden Premierministern zusammenzuarbeiten, «um eine Situation zu lösen, die sich zu einem grossen Krieg zwischen zwei ansonsten wunderbaren und wohlhabenden Ländern hätte ausweiten können.»

Friedensabkommen im Oktober unterzeichnet

Trump dankte in seinem Beitrag auch dem malaysischen Premierminister Anwar Ibrahim für die Unterstützung. Thailand und Kambodscha hatten im Oktober, unter Vermittlung von Ibrahim und Trump, ein Friedensabkommen unterzeichnet. Zuvor war es im Grenzgebiet zu schweren Kämpfen gekommen. 

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