Ein «Wunder»
Vermisster Surfer auf unbewohnter Insel gefunden

Ein Surfer wurde nach einer grossen Suchaktion auf einer unbewohnten Insel vor der australischen Küste gerettet. Der junge Mann war beim Surfen in Wooli verschwunden.
Publiziert: 10.07.2025 um 11:49 Uhr
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Aktualisiert: 10.07.2025 um 22:21 Uhr
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Wurde lebend gefunden: Surfer Darcy Deefholts rettete sich auf eine einsame Insel.
Foto: Zvg

Darum gehts

  • 19-jähriger Surfer auf unbewohnter australischer Insel gefunden und gerettet
  • Vater bezeichnete die Rettung als «Einmal-in-einer-Million-Wunder»
  • North Solitary Island liegt rund 12 Kilometer vor der Küste
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Er wollte nur Surfen und die Wellen geniessen, doch dann war Darcy Deefholts (19) plötzlich weg. Der junge Australier war am Mittwochnachmittag an einen Strand in Wooli, 480 Kilometer nördlich von Sydney, aufgebrochen. «Als er nicht nach Hause kam, kontaktierten besorgte Angehörige die Beamten», teilte die Polizei von New South Wales mit.

Die Polizei startete daraufhin rund um Wooli eine Suchaktion an Land und auf dem Meer. Gleichzeitig bat Terry Deefholts, der Vater des 19-Jährigen, auf Facebook um Hilfe bei der Suche. «Mein Junge Darcy wird immer noch vermisst. Ich bitte jeden mit einem seetüchtigen Schiff, bei der Suche zu helfen.»

Schliesslich wurde der vermisste Surfer auf North Solitary Island entdeckt. Die kleine menschenleere Insel liegt rund 12 Kilometer vor der Küste. Wie der Vater dem «Daily Telegraph» sagte, wurde der 19-Jährige nach seiner Rettung medizinisch betreut.

«Ich bin immer noch dabei, alles zu verarbeiten»

Die Rettung seines Sohnes sei ein «Einmal-in-einer-Million-Wunder», sagte der Vater. Zuvor hatte er mit Blick auf seinen vermissten Sohn erklärt, er befürchte das Schlimmste. Nun sei er überglücklich, dass der 19-Jährige gefunden wurde und wohlauf sei. 

Er könne «nicht begreifen», wie sein Sohn die 12 Kilometer lange Überfahrt aufs Meer überlebt habe und wolle unbedingt mit ihm sprechen. Doch bisher war das noch nicht möglich. 

«Ich bin immer noch dabei, alles zu verarbeiten. Wir haben kaum geschlafen, und es war eine Menge, mit der wir fertig werden mussten.»

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