Drei Schweizer rasen mit über 230 km/h
Luxusautos nach illegalem Rennen in Italien beschlagnahmt

Drei Schweizer haben sich mit ihren Luxusautos auf der A4 zwischen Turin und Mailand ein illegales Rennen geliefert. Die Polizei stoppte die Raser, die mit bis zu 230 km/h unterwegs waren. Die Fahrzeuge wurden beschlagnahmt.
Publiziert: 12:21 Uhr
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Aktualisiert: 13:02 Uhr
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Diese Autos wurden von der Polizei gestoppt.
Foto: Polizia Stradale Novara

Darum gehts

  • Schweizer in illegalem Autorennen auf italienischer Autobahn gestoppt
  • Zwei Lamborghinis und ein Ferrari
  • Drei Schweizer zwischen 30 und 40 Jahren fuhren über 230 km/h
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Die italienische Polizei hat ein illegales Autorennen mit drei Schweizern auf der Autobahn A4 zwischen Turin und Mailand gestoppt. Laut einer Medienmitteilung rasten die Fahrer mit Geschwindigkeiten von über 230 km/h in Luxusfahrzeugen über den Asphalt.

Die Verkehrspolizei von Novara verfolgte am 9. September drei Supersportwagen – zwei Lamborghinis und einen Ferrari. Gemäss Mitteilung wollten die Fahrer «sich im Strassenverkehr messen und dabei offenbar ihr fahrerisches Können demonstrieren. Durch ihr Verhalten gerieten jedoch nicht nur sie selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer ernsthaft in Gefahr».

Führerausweise abgenommen

Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, setzte die Polizei das sogenannte «Safety-Car»-Manöver ein. Dabei wird der Verkehr kontrolliert verlangsamt. So gelang es den Beamten, die Raser anzuhalten. Acht weitere Luxusautos, die die Gruppe begleiteten, wurden ebenfalls gestoppt.

Bei den Fahrern handelt es sich um Schweizer Staatsbürger im Alter zwischen 30 und 40 Jahren. Sie wurden bei der Justizbehörde in Novara angezeigt. Die Polizei beschlagnahmte ihre Fahrzeuge und zog die Führerausweise der Schweizer ein. Für die Beschuldigten gilt bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung.

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