Drama an der Adria
Deutsches Mädchen (†4) ertrinkt in Italien-Ferien

Ein vierjähriges Mädchen ist an der italienischen Adriaküste ertrunken. Es ist nicht der erste Fall diesen Sommer – auch an anderen Ferienorten sind Kinder im Wasser gestorben.
Publiziert: 03.09.2025 um 14:36 Uhr
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In Italien ist ein Mädchen in der Adria ertrunken.
Foto: Shutterstock

Darum gehts

  • Vierjähriges deutsches Mädchen an italienischer Adriaküste ertrunken
  • Weitere Ertrinkungsunfälle in Island und Spanien mit deutschen und britischen Kindern
  • Britisches Geschwisterpaar im Alter von 11 und 13 Jahren in Spanien ertrunken
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Natalie ZumkellerRedaktorin News

Die unbeschwerten Ferien wurden für diese Familie zu einem Alptraum. In Italien ist ein vierjähriges Mädchen aus Deutschland an der Adriaküste ertrunken. Das Kind soll am Strand nahe dem Campingplatz Villaggio Europa in Grado gespielt haben, bevor Badegäste den leblosen Körper des Mädchens im Wasser gefunden haben. Das berichtet die «Bild».

Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmassnahmen konnte die Kleine nicht mehr zurück ins Leben gebracht werden. Die Polizei untersucht den Vorfall – ein Einzelfall ist er jedoch tragischerweise nicht.

Auf Island von einer Welle mitgerissen

Anfangs August ist an einem Strand auf Island ebenfalls ein deutsches Mädchen ertrunken. Die Neunjährige wurde am Strand Reynisfjara, einer beliebten Sehenswürdigkeit der Insel, zusammen mit dem Vater und der Schwester von einer Welle erfasst.

Im Gegensatz zu der Neunjährigen konnten sich die beiden vor den Wassermassen retten. Das Kind wurde nach einer zweistündigen Suche von einem Helikopter der Küstenwache gefunden – im Spital konnte man sie nur noch für tot erklären.

Geschwister in Spanien ertrunken

In Spanien ist ein britisches Geschwisterpaar (†11, †13) während der Familienferien an der Ostküste des Landes ertrunken. Die Tragödie ereignete sich Ende Juli in Tarragona, wie die BBC berichtet. 

«Tragischerweise konnten der Junge und das Mädchen trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte nicht gerettet werden», sagte der Leiter der örtlichen Polizei, José Luis Gargallo der britischen Zeitung.

Der Vater, der sich ebenfalls im Wasser befand, konnte jedoch gerettet werden. «Er schluckte eine grosse Menge Wasser und war sehr erschöpft.»

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