Der Tsunami brachte Tod und Zerstörung
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Bilder bis heute unvergessen:Der Tsunami brachte Tod und Zerstörung

Bis zu 20 Meter hohe Wellen
Asien gedenkt der Opfer der Tsunami-Katastrophe von 2004

Am Freitag erinnerten Tausende an die Tsunami-Katastrophe von 2004, die 230'000 Menschen das Leben kostete. Besonders in Indonesien, Sri Lanka und Indien fanden Gebete und Gedenkveranstaltungen statt.
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Chennai, Indien: Frauen versammeln sich, um für die Opfer der Tsunami-Katastrophe von 2004 zu beten.
Foto: AFP

Darum gehts

  • Tausende gedachten am 26. Dezember der Tsunami-Opfer von 2004
  • Das Beben verursachte 20 Meter hohe Wellen im Indischen Ozean
  • Rund 230'000 Menschen starben
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Tausende Menschen haben in Indonesien und anderen Ländern der Opfer der Tsunami-Katastrophe vor 21 Jahren gedacht. Indonesien hatte die meisten der rund 230'000 Toten von damals zu beklagen, viele Menschen starben in der Provinz Aceh auf der Insel Sumatra.

In der grossen Baiturrahman-Moschee der Provinzhauptstadt Banda Aceh kamen am 2. Weihnachtstag zahlreiche Menschen zu einem Gebet zusammen, wie die heimische Nachrichtenagentur Antara berichtete. Auch der Hof der Moschee und die Strassen der Umgebung seien mit Menschen gefüllt gewesen.

Sogar Tansania betroffen

Die Gebete waren demnach nicht nur den Tsunami-Opfern gewidmet, sondern auch den Menschen, die bei den Überschwemmungen und Erdrutschen im vergangenen Monat in der Region ums Leben kamen. Laut Behördengaben verloren in den Provinzen Aceh, Nord- und West-Sumatra mindestens 1135 Menschen ihr Leben.

Am 26. Dezember 2004 hatte ein gewaltiges unterseeisches Beben der Stärke 9,1 mehrere Länder rund um den Indischen Ozean erschüttert und eine riesige Flutwelle mit bis zu 20 Meter hohen Wellen ausgelöst. Neben denen in Indonesien gab es auch zahlreiche Opfer in anderen Ländern, von Sri Lanka über Indien bis Tansania.

Nationaler Tag der Sicherheit in Sri Lanka

In Indien versammelten sich zum Gedenken an die Tsunami-Opfer nach Berichten der Zeitung «The New Indian Express» Bewohner betroffener Dörfer im südlichen Bundesstaat Tamil Nadu an Stränden, um Milch und Blumen als Gabe ins Meer zu giessen oder zu werfen. In Tamil Nadu hatte die Flutwelle geschätzt rund 8000 Menschen in den Tod gerissen.

In Sri Lanka gedachten die Menschen den Opfern mit zwei Schweigeminuten. Seit 2005 gilt in dem Inselstaat der 26. Dezember als nationaler Tag der Sicherheit. Auf der Insel kamen offiziellen Angaben zufolge bei dem Tsunami mehr als 35'000 Menschen ums Leben.

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