Kylie Modisette (28) hätte sich vor dem Versenden ihrer Sexbilder wohl ein bisschen besser mit dem Chatdienst «Snapchat» auseinandersetzen sollen. Die Englischlehrerin unterrichtete an einer Schule in Huntington im US-Bundesstaat Texas.
Einem 14-jährigen Schüler sendete sie vergangenen Dezember ein Nacktbild von sich. Bei Snapchat werden die übermittelten Bilder nur einige Sekunden angezeigt, bevor diese wieder verschwinden. Doch dem Schüler schien zu gefallen, was er sah und er machte einen Screenshot der schlüpfrigen Bildchen.
Der Teenie schaute sich die Bilder mit seinen Kumpels an, wie «New York Daily News» berichtete. Zum Unglück der Lehrerin gingen diese kurze Zeit später in der gesamten Schule umher.
Aufgeflogen, weil sie so gut bewertet wurde
Aufgeflogen ist das Ganze, weil die Englischlehrerin in der Kategorie «Lockerheit» auf einer Onlineplattform plötzlich mit fünf Sternen bewertet wurde – mit dem Vermerk: «Sie schickt Nacktbilder von sich selber herum.» In allen anderen Kategorien erhielt Modisette nicht so viele Sterne.
Die Sex-Lehrerin wurde schliesslich Anfang April verhaftet. Nach dem Begleichen einer Kaution von 1500 Franken konnte sie den Knast wieder verlassen. Weil sie «Jugendgefährdendes Material» verbreitete und Fehlverhalten an den Tag legte, wird ihr nun der Prozess gemacht.
Modisette ist aber nicht die Einzige, welche mit ihren Schülern das ein oder andere Sexspielchen trieb. Sie reiht sich als Nummer 38 in unsere Galerie der Sex-Lehrerinnen ein. (lz)
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