Zughersteller packt in Deutschland den Zweihänder aus
Bombardier killt 2200 Jobs

650 Jobs in der Schweiz, nun 2200 Stellen in Deutschland. Der kanadischen Zugbauer Bombardier kennt keine Gnade mit Europa.
Publiziert: 29.06.2017 um 15:14 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 21:43 Uhr
Auch in der Bombardier-Fabrik in Bauzen (D) werden Stellen gestrichen.
Foto: PATRICK PLEUL

Das kommt uns irgendwie bekannt vor: Vor drei Wochen hat Zugbauer Bombardier in der Schweiz 650 Stellen gestrichen. Hauptsächlich in Villeneuve VD, aber auch in Zürich Oerlikon.

Nun setzen die Kanadier auch in Deutschland zum Kahlschlag an. In den nächsten Jahren will der Zughersteller bis 2200 seiner 8500 Arbeitsplätze abbauen, davon 700 Leiharbeiter.

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Betriebsbedingte Kündigungen soll es aber keine geben, behauptet Bombardier in einer Mitteilung an die Medien. Gewerkschaften sind entsetzt und bezweifeln, dass das gelingen wird.

Die sieben Fabriken sollen erhalten bleiben. Alle Werke sind aber vom Abbau betroffen. Am härtesten soll es jedoch Görlitz in Sachsen und Hennigsdorf in Brandenburg treffen. (pbe)

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