Zürich verliert
Viele Firmen zogen 2024 ins Wallis

Im Jahr 2024 haben 37'816 Firmen in der Schweiz ihren Standort gewechselt, wobei 7470 in einen anderen Kanton zogen. Der Kanton Wallis verzeichnete die höchste Netto-Zuwanderung, während Zürich die meisten Abwanderungen erlebte.
Publiziert: 11:03 Uhr
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Aktualisiert: 11:33 Uhr
Der Walliser Hauptort Sitten. (Archivbild)
Foto: CYRIL ZINGARO
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SDASchweizerische Depeschenagentur

In der Schweiz sind im letzten Jahr 7470 Firmen in einen anderen Kanton gezogen. Die meisten Zuzüger verzeichnete laut der Wirtschaftsauskunftei Crif das Wallis. Die höchste Anzahl an weggezogenen Firmen wurde im Kanton Zürich registriert.

Im Jahr 2024 haben laut einer am Montag veröffentlichten Auswertung von Crif insgesamt 37'816 bestehende Firmen ihr Domizil innerhalb der Schweiz verlegt. Gut 80 Prozent der Umzüge fand indes innerhalb des gleichen Kantons statt. Total 7470 Firmen haben derweil den Kanton gewechselt.

Die höchste Netto-Zuwanderung verzeichnete dabei der Kanton Wallis, gefolgt von Appenzell Ausserrhoden und dem Kanton Freiburg. Ins Wallis wanderten insgesamt 88 Firmen aus, in Appenzell Ausserrhoden waren es 65 und 39 im Kanton Freiburg. Ins Wallis zogen gemäss den Daten von Crif vor allem Firmen aus den Kantonen Waadt und Genf an.

Der Kanton Zürich verzeichnete derweil die grössten Netto-Abwanderung mit dem Wegzug von 133 Firmen. Ebenfalls hohe Abwanderungsquoten registrierte Crif in den Kantonen Waadt (-87), Luzern (-61) und Bern (-46). Vom Kanton Zürich verlegten die meisten Firmen ihren Sitz in die Kantone Zug, Aargau und Schwyz.

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