«Wir sind zu der Einschätzung gekommen, dass die Perspektive für den russischen Markt nicht nur kurzfristig, sondern auch mittel- und langfristig nicht gut sind», sagt Konzernchef Karl-Thomas Neumann dem «Handelsblatt» laut Vorabbericht vom Mittwoch.
Die GM-Tochter hatte bereits im September als Reaktion auf die Russland-Sanktionen des Westens die Produktion in dem Werk zurückgefahren. Etwa ein Viertel der knapp 2000 Beschäftigten dort sollten das Unternehmen gegen Abfindungen verlassen.
Auch andere Autobauer wie VW und Ford kämpfen wegen des rapiden Absatzrückgangs in den Land mit Problemen. Der japanische Konzern Nissan stoppte die Produktion in seinem Wer in Sankt Petersburg bis Ende März, verfügte einen Anstellungsstopp und verlängerte Temporärverträge nicht. (SDA)