50 Millionen Franken für Sanierung
Fenaco wird Mehrheitsaktionärin von Provins

Der Agrarkonzern Fenaco wird Mehrheitsaktionärin der Walliser Weingenossenschaft Provins. Die Chefs der beiden Firmen informierten an einer Medienkonferenz am Donnerstag über den Deal. Die in finanzielle Schieflage geratene Provins kann damit den Konkurs abwenden.
Publiziert: 12.03.2020 um 12:02 Uhr
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Aktualisiert: 12.03.2020 um 12:42 Uhr
Otmar Hofer, Verwaltungsratspräsident von Provins (rechts) und Fenaco-Geschäftsleitungsmitglied Christian Consoni (links) vor den Medien in Sitten.
Foto: OLIVIER MAIRE

Provins habe in den letzten Monaten mit vier Unternehmen verhandelt, die an der Rettung des Unternehmens interessiert gewesen seien. «Die Wahl fiel auf die Berner Agrargenossenschaft Fenaco», sagte Guido Egli, Vizepräsident des Verwaltungsrates von Provins, vor den Medien

Insgesamt will Fenaco 50 Millionen Franken in die Sanierung von Provins investieren. Die Lösung sieht eine Umwandlung der Genossenschaft in eine Aktiengesellschaft vor. Der Deal wird den Mitgliedern von Provins auf einer ausserordentlichen Generalversammlung am 14. April 2020 zur Abstimmung vorgelegt. (SDA)

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